Shaqueel van Persie: Es ist ein Name, den sich jeder Sportfan leicht merken können wird. Und es dürfte sich auch lohnen, diesen Namen zu merken.
Legendensohn auf dem Weg nach oben
Der im Sommermärchen-Jahr 2006 geborene Teenager ist tatsächlich der Sohn der Legende Robin van Persie. Und er ist auf dem Weg nach oben.
Der 16 Jahre Spross des niederländischen Rekordtorjägers und seiner marokkanischen Frau Bouchra ist nun Teil der niederländischen U17-Nationalmannschaft berufen und tritt damit in die Fußstapfen des Papas.
Robin van Persies Sohn hat Papas Talent geerbt
Der früh geborene Sohn von „RVP“ - der im August 40 wird - empfahl sich mit einer hervorragenden Torbilanz im Verein, für Feyenoord Rotterdams U17 konnte Shaqueel, auch schon in der U15-Nationalelf aktiv, 16 Tore in dreizehn Spielen erzielen.
Shaqueel ist in London geboren, wo Vater Robin damals für den FC Arsenal aktiv ist, spielte in der Jugend auch schon Fenerbahce Istanbul (Robins vorletzte Profistation) und Manchester City - ausgerechnet bei dem Erzrivalen von United, dem anderen englischen Ex.-Klub des Papas.
Schon mit 13 Jahren machte Shaqueel ein größeres Publikum auf sich aufmerksam, als er in einem Jugendspiel für Feyenoord gegen Ajax Amsterdam ein Traumtor schoss. Er spielte die komplette Abwehr aus und vollendete mit dem starken linken Fuß, offensichtlich auch ein Familienerbstück.
Shaqueel und Robin van Persie gemeinsam bei Feyenoord
Im vergangenen Jahr band sich Shaqueel - der auch für Marokko spielberechtigt wäre - bis 2025 an Feyenoord, dem Klub, bei dem der Vater seine Profikarriere begonnen und beendet hatte.
„Als Verein sind wir sehr zufrieden mit der Entwicklung, die Shaqueel bei Feyenoord durchläuft“, erklärte Rotterdams Jugendabteilungsleiter Rini Coolen damals: „Er ist stark, hat eine hervorragende Siegermentalität, erzielt leicht Tore und zeigt, dass er im Training und in den Spielen ein echter Anführer ist.“
Auch der berühmte Vater arbeitet inzwischen in der Feyenoord-Jugendabteilung ist Co-Trainer der U16. Den einen oder anderen Blick in die höhere Altersklasse wird er auch werden. Einen überaus stolzen Vaterblick.