Meister Manchester City ist im Viertelfinale des englischen Fußball-Ligapokals überraschend am FC Southampton gescheitert. Ohne Stars wie Erling Haaland und Kevin de Bruyne, aber mit Nationalspieler Ilkay Gündogan als Kapitän in der Startelf, verlor das Team von Pep Guardiola beim Premier-League-Schlusslicht 0:2 (0:2). Erstmals seit 1992 steht zudem Nottingham Forest durch ein 4:3 im Elfmeterschießen gegen die Wolverhampton Wanderers im Halbfinale.
Ligapokal: ManCity scheitert an Schlusslicht Southampton
City, das in den vergangenen neun Jahren sechsmal den Ligapokal gewonnen hatte, begann ohne Haaland, de Bruyne, Bernardo Silva und Riyad Mahrez. Die Strafe folgte schnell, als Sekou Mara (23.) und Moussa Djenepo (28.) für das in der Liga seit dem 19. Oktober sieglose Southampton trafen. Nach der Pause kamen de Bruyne und später Haaland, doch die Wende gelang nicht mehr.
In Nottingham stand es nach 90 Minuten 1:1 (1:0). Willy Boly (18.) brachte die Gastgeber gegen seinen Ex-Verein in Führung, ehe Raul Jimenez (64.) ausglich. Im Elfmeterschießen behielt Nottingham aber die Nerven. Letztmals hatte Forest vor 31 Jahren unter dem legendären Trainer Brian Clough das Halbfinale erreicht.
Am Dienstag waren bereits Rekordmeister Manchester United und Newcastle United in die Vorschlussrunde eingezogen. Das Halbfinale wird in Hin- und Rückspiel Ende Januar ausgetragen.
Das Endspiel findet am 26. Februar im Londoner Wembley-Stadion statt. Der Sieger des EFL Cup erhält in der kommenden Saison einen Startplatz in der Europa League.