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Transfersommer: Premier League pulverisiert Rekordmarke

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Transfersommer: Premier League pulverisiert Rekordmarke

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Transfer-Rekord in der Premier League

Die Klubs der Premier League geizen auch in diesem Transfer-Sommer nicht. Der bisherige Rekord wird mal eben pulverisiert.
Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund haben hervorragende Transferperioden hingelegt. Aber wer gewinnt dieses Duell?
. SID
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von SID
Die Klubs der Premier League geizen auch in diesem Transfer-Sommer nicht. Der bisherige Rekord wird mal eben pulverisiert.

Die englische Premier League hat in einem exzessiven Transfersommer einen atemberaubenden Rekord aufgestellt. Die Klubs von der Insel investierten 2,24 Milliarden Euro (*) in neue Spieler - nie war es mehr.

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Der bisherige Höchstwert aus dem Sommer 2017 lag bei 1,61 Milliarden Euro. Die 20 Premier-League-Vereine gaben in der abgelaufenen Transferperiode mehr als viermal so viel aus wie die 18 Bundesligisten. Die verstärkten sich für "nur" knapp 484 Millionen Euro.

Die teuersten Einkäufe der Bundesliga leistete sich der FC Bayern, der für Matthijs de Ligt 67 Millionen Euro an Juventus Turin überwies. Dazu könnten noch 10 Millionen an Boni kommen. Superstar Sadio Mané vom FC Liverpool kostete 32 Millionen (plus bis zu neun Millionen Boni). Insgesamt gaben die Münchner 137,5 Millionen Euro aus, das Transferminus beträgt 33,1 Millionen.

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Haaland und Lewandowski verlassen die Bundesliga

Borussia Dortmund zahlte 91,1 Millionen für neue Stars, unter anderem für Sebastien Haller (31 Mio.) und Karim Adeyemi (30). Am meisten Ablöse brachten Erling Haaland (für 60 Mio. plus Boni von Dortmund zu Manchester City) und Robert Lewandowski (für 45 plus 5 Mio. vom FC Bayern zum FC Barcelona) ein. Am wenigsten Geld gab der VfL Bochum (750.000) aus, die beste Bilanz erwirtschaftete der VfB Stuttgart (plus 25,45 Mio.).

In England gab es alleine 13 Transfers mit Kosten von 50 Millionen Euro oder mehr. An der Spitze der Liste steht Stürmer Antony, für den Manchester United 95 Millionen an Ajax Amsterdam zahlte. Der FC Chelsea nahm Innenverteidiger Wesley Fofana für 80,4 Millionen unter Vertrag, Liverpool ließ sich Darwin Nunez 75 Millionen kosten. Das Transferminus der Premier-League-Klubs liegt bei unglaublichen 1,355 Milliarden Euro.

Bundesliga hält sich vornehm zurück

Im Vergleich dazu erwirtschafteten die Bundesligisten immerhin ein Plus von rund 45 Millionen. Bei den Ausgaben liegt das deutsche Oberhaus im internationalen Vergleich hinter England, Italien (749,23 Millionen), Frankreich (557,95) und Spanien (505,69) auf Platz fünf.

Der sportliche Vorteil der Premier League sei "mit fremdem Geld erkauft. Unser großer Vorteil ist die Unabhängigkeit von Oligarchen, ganzen Staaten", sagte Bayer Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt. Dies werde sich "mittelfristig irgendwann zugunsten der Bundesliga auswirken".

(*) Quelle bei allen Zahlen transfermarkt.de

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