Auch wenn er bei seiner Schelte nicht explizit den Namen der Katalanen nennt: Ausgerechnet Nasser Al-Khelaifi hat mächtig in Richtung des FC Barcelona gestichelt.
PSG-Boss geht Barca an: „Katastrophe!“
„Einige Vereine haben Schulden in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das ist nicht gesund, es ist eine Katastrophe für den Fußball“, sagte der Präsident von Paris Saint-Germain während der internationalen Konferenz Football Talks in Portugal. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
„Viele sind jahrelang als Präsident im Amt geblieben, dann gegangen und haben Schulden für ihre Nachfolger hinterlassen, sie haben ein Desaster für die anderen Präsidenten hinterlassen“, erklärte der 48-Jährige, ohne Namen zu nennen.
Er ergänzte: „Das ist die Gefahr für den Fußball und man muss sich darüber Sorgen machen und darauf achten, denn es ist die Gefahr, die den Fußball zerstören kann.“
Barca holt Lewandowski und Co. - PSG-Boss stichelt
Hintergrund: Im abgelaufenen Transferfenster hatte die Vereinspolitik in Barcelona regelmäßig für Kopfschütteln gesorgt, weil die Katalanen trotz der finanziellen Schieflage reihenweise Top-Stars um Robert Lewandowski, Raphinha oder Jules Koundé an Land zogen.
Bemerkenswert indes: In der Vergangenheit hatte auch PSG wegen seines Transfer-Gebarens immer wieder unter kritischer Beobachtung gestanden, war auch durch die UEFA wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay mit einer Geldstrafe belegt worden.
Dennoch stellte Al-Khelaifi die Pariser nun in ein gutes Licht im Vergleich zu Barca. „Gott sei Dank machen wir es so, dass wir null Schulden haben“, untermauerte der katarische Geschäftsmann.