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Weltmeister Paul Pogba wird offenbar erpresst - Bruder veröffentlicht Videos und legt nach

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Weltmeister Paul Pogba wird offenbar erpresst - Bruder veröffentlicht Videos und legt nach

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Erpressung? Bruder legt gegen Pogba nach

Paul Pogba wird offenbar erpresst. Der französische Weltmeister soll von einer organisierten Bande bedroht werden. Die Behörden sind eingeschaltet.
Nach sechs Jahren bei Manchester United kehrt Paul Pogba zu Juventus Turin zurück. Der Franzose verrät den Grund seines Wechsels und erklärt, warum es bei den Red Devils nie wirklich klappen wollte.
Paul Pogba wird offenbar erpresst. Der französische Weltmeister soll von einer organisierten Bande bedroht werden. Die Behörden sind eingeschaltet.

Der französische Weltmeister Paul Pogba wird offenbar erpresst, nachdem sein Bruder Mathias im Internet „große Enthüllungen“ angekündigt hat.

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In einer Stellungnahme seiner Anwälte, seiner Mutter und seines Beraters hieß es, die am Samstag veröffentlichten Videos seien „leider keine Überraschung“: „Dazu kommen Drohungen und Erpressungsversuche einer organisierten Bande gegen Paul Pogba.“ (DATEN: Die Tabelle der Serie A)

Wie die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag erfuhr, hat die französische Polizei eine Untersuchung eingeleitet. Die Behörden in Frankreich und Italien seien bereits vor einem Monat informiert worden. Der französische TV-Sender franceinfo berichtet, dass Pogba von der Bande sogar mit Schusswaffen bedroht worden sei - und bezieht sich dabei auf Zeugenaussagen von Paul Pogba, die dieser bei DCPJ (Central Directorate of the Judicial Police) getätigt haben soll.

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Mathias Pogba, ehemaliger Nationalspieler Guineas, hatte in Videos in vier Sprachen erklärt, „die ganze Welt, genauso wie die Fans meines Bruders und erst recht die französische Mannschaft und Juventus, die Mitspieler meines Bruders und seine Sponsoren verdienen es, gewisse Dinge zu erfahren“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Serie A)

Bruder macht Pogba schwere Vorwürfe

Auf Twitter legte er später nach, jedoch wieder ohne konkret zu werden. „Ich sage es dir noch einmal: Bruder, Menschen zu manipulieren ist nicht gut!“, schrieb er dort unter anderem.

Es gehe nicht um Geld: „Du hast mich gegen meinen Willen in die Sache hineingezogen, ich bin wegen dir fast gestorben, du hast mich auf der Flucht in einem Loch zurückgelassen und jetzt willst du dich unschuldig stellen, wenn alles gesagt ist, werden die Leute sehen, dass es auf dieser Welt keinen größeren Feigling, Verräter und Heuchler als dich gibt.“

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Seine angekündigten Enthüllungen seien „explosiv“, hatte er ursprünglich verlauten lassen. Nicht nur zu seinem Bruder, auch zu dessen Beraterin Rafaela Pimenta, die zu Mino Raiolas Team gehörte, wolle er Enthüllungen machen. Und sogar zu Kylian Mbappé.

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Die französische Nachrichtenagentur AFP erfuhr aus Quellen, die der Familie nahestehen, dass von Paul Pogba große Summen gefordert wurden, um die Veröffentlichung zu verhindern. Von 13 Millionen Euro schreibt franceinfo.

Wilder Mbappé-Vorwurf

Pogba soll bei seiner Anhörung bei DCPJ angegeben haben, dass die Erpresser unter anderem angeben würden, dass er einen Marabou, eine Art Hexer, auf Mbappé angesetzt habe. Was Mathias Pogba bei Twitter dann aufgriff: „Kylian, verstehst du jetzt? Ich habe nichts Negatives gegen dich, meine Aussagen sind zu deinem Besten, alles ist wahr und bewiesen, der Marabou ist bekannt! Es ist nie gut, einen Heuchler und Verräter in der Nähe zu haben.“

Paul Pogba war im Sommer ablösefrei nach sechs Jahren bei Manchester United zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin zurückgekehrt. Aktuell fehlt der 29-Jährige wegen einer Meniskusverletzung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)

Mathias Pogba ist selbst Profi, seit April aber vereinslos.