Fábio Coentrao wird für die kommende Partie gesperrt. Eine Nachricht, über die der ehemalige Real-Star wahrscheinlich gerade irgendwo mächtig schmunzeln muss.
Skurrile Strafe für Ex-Real-Star
Denn: Seine Karriere hat er bereits vor über einem Jahr beendet. Warum also nun diese skurrile Strafe, aufgrund derer der Portugiese sogar noch 850 Euro Strafe zahlen muss? (NEWS: Was hat Real gemacht? Mega-Delle im Henkelpott)
Grund sind „Verletzungen und Reputationsvergehen“, die der 34-Jährige im April 2021 begangenen haben soll. Damals kickte der Linksverteidiger noch für Rio Ave in der portugiesischen ersten Liga.
Beim 3:3-Remis gegen Boavista war er dann an einer Rudelbildung beteiligt, bei der ihm die genannten Vergehen vorgeworfen werden. Zuvor hatte der Portugiese in der 93. Minute für den entscheidenden Ausgleichstreffer gesorgt.
Coentrao ist jetzt Hochsee-Fischer
Erst jetzt, mehr als ein Jahr später, war der portugiesische Verband dazu gekommen, eine Strafe zu verhängen. Fragwürdig, warum der Verband das Verfahren nicht einfach eingestellt hat. Denn der 34-Jährige plant wohl eher kein Comeback. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Seit seinem Karriereende hat er nämlich eine neue Berufung gefunden: die Fischerei! Coentrao ist jetzt Hochsee-Fischer, besitzt mit der Victoria Coentrao ein eigenes Fischer-Boot.
„Ich bin arm geboren, es macht mir nichts, arm zu sterben“
„Ich wusste, dass der Fußball eines Tages enden würde und ich eine neue Richtung einschlagen sollte. Und mein Glück ist dieses Boot. Menschen, die das Meer lieben und das Meer erleben wollen, müssen ihrem Traum folgen“, erzählte der zweimalige Champions-League-Sieger damals dem YouTube-Kanal Empower Brands: „Das Leben im Meer ist keine Schande, wie viele Leute denken. Es ist ein Job wie jeder andere. Nicht nur das, das Meer ist wunderschön und wir brauchen es.“ (News: Alles zu Real Madrid)
„Ich bin arm geboren worden und es macht mir nichts aus, arm zu sterben“, sagte Coentrao, als er seinen Vertrag bei Real Madrid 2018 nach sieben Jahren auflöste. Im Anschluss wechselte er zu seinem Heimatklub Rio Ave.