Landet ein früherer 100-Millionen-Mann beim Tabellen-15. der Primera Division?
Sensations-Transfer? Wirbel um Bale
Ein von offizieller Seite geschürtes Hammer-Gerücht um Gareth Bale versetzt den spanischen Fußball in Unruhe: Sein Berater habe den 32 Jahre alten Angreifer dem Real-Ligakonkurrenten FC Getafe angeboten, soll Getafe-Präsident Angel Torres laut der Nachrichtenagentur AP bei einer Trikot-Präsentation gesagt haben.
Gareth Bale soll Getafe angeboten worden sein - Berater dementiert
„Leute mögen glauben, dass es ein Witz ist, aber vor 45, 50 Minuten habe ich mit seinem Vertreter gesprochen und die haben ihn uns angeboten“, wird Torres zitiert, der auch gesagt haben soll: „Wir werden die Möglichkeiten abwägen. Alles ist möglich.“ (NEWS: Alle zu La Liga)
Bales Berater Joshua Barnett reagierte umgehend - und stellte die Sache als Ente dar: „Ich habe nicht einmal die Nummer vom Getafe-Präsidenten“, sagte er dem Transferexperten Fabrizio Romano.
Für weiteren Wirbel sorgte am Mittwoch auch ein Twitter-Post des Klubs: „Getafe. Getafe. Getafe. In dieser Reihenfolge.“
Damit spielte der Klub auf die legendäre Bale-Aussage „Wales. Golf. Madrid. In dieser Reihenfolge“ an. Vor einigen Jahren hielt er eine Flagge mit genau dieser Aufschrift in die Kamera und grinste dabei.
Die Parodie aus Getafe ist mit einem Augenzwinkern versehen - und soll wohl heißen, dass der Madrider Vorortverein eher doch nicht mit einem Bale-Transfer rechnet.
Der Vertrag von Bale beim Champions-League-Sieger aus Madrid läuft am 30. Juni aus. Zuletzt war sogar über ein Karriereende des Starspielers spekuliert worden, nach der WM-Teilnahme der Waliser will Bale aber offenbar auf jeden Fall weitermachen.
Auch über eine Rückkehr in seine Heimatstadt Cardiff spekuliert worden.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)