Franco Foda hat keine drei Monate nach seinem Rücktritt als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft einen neuen Job gefunden.
Foda wird Breitenreiter-Nachfolger
Der 56-Jährige übernimmt den Schweizer Meister FC Zürich, bei dem er einen Vertrag bis 2024 erhält. In Zürich folgt Foda auf André Breitenreiter, der nach dem überraschenden Titelgewinn zur TSG Hoffenheim gewechselt war.
"Die Chemie stimmte von Beginn weg, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Meine Vorfreude auf die neue Aufgabe ist groß", sagte Foda. Schon als Spieler hatte es den gebürtigen Mainzer in die Schweiz verschlagen, für den FC Basel absolvierte er 1997 aber nur 13 Spiele.
Der FC Zürich hatte in der vergangenen Saison erstmals seit 2009 den Titel geholt, Foda und der FCZ treten somit in der zweiten Qualifikations-Runde zur Champions League an. Neben Breitenreiter waren auch dessen Assistenten Darius Scholtysik (Co-Trainer) und Fabian Sander (Spielanalyse) nach Hoffenheim gewechselt.