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Ex-FC-Bayern-Star Anatolij Tymoschtschuk in Kritik wegen Schweigen zu Ukraine-Krieg: "Wie wirst du damit leben können?“

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Ex-FC-Bayern-Star Anatolij Tymoschtschuk in Kritik wegen Schweigen zu Ukraine-Krieg: "Wie wirst du damit leben können?“

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Ex-Bayern-Star am Pranger

Der Ukrainer Anatolij Tymoschtschuk bleibt trotz Russlands Überfall auf seine Heimat bei Zenit St. Petersburg. Ein Weggefährte attackiert den früheren Star des FC Bayern in einem emotionalen Statement.
Russland hat mit Empörung auf den Ausschluss russischer Mannschaften aus allen Wettbewerben und der WM in Katar durch den Fußball-Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union reagiert.
Der Ukrainer Anatolij Tymoschtschuk bleibt trotz Russlands Überfall auf seine Heimat bei Zenit St. Petersburg. Ein Weggefährte attackiert den früheren Star des FC Bayern in einem emotionalen Statement.

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine haben sich viele Profis geäußert, Ukrainer sowie Spieler und Trainer anderer Nationen von ihren russischen Klubs getrennt - Anatolij Tymoschtschuk nicht.

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Der frühere Star des FC Bayern, der mit dem deutschen Rekordmeister 2013 die Champions League gewann, bleibt seinem russischen Klub Zenit St. Petersburg treu. (BERICHT: Ukrainische Fußballer sterben im Krieg)

Mit Zenit gewann „Tymo“ als Spieler unter anderem den UEFA-Pokal 2008. Seit 2016 ist er dort Co-Trainer - bis zum heutigen Tag. Das bringt ihm jetzt im Krieg heftige Kritik ein.

Kritik an Tymoschtschuk: „Wie wirst du damit leben können?“

„Tolya, wie kann das sein? Du kommst aus der Ukraine. Wie kannst du schweigen und weiter dort arbeiten?“, schrieb sein ehemaliger Mitspieler Yevgen Levchenko in einem offenen Brief an Tymoschtschuk. (TICKER: Russland-Ukraine-Konflikt: Auswirkungen auf die Sportwelt)

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„Wir haben zusammen für dieselbe Mannschaft gespielt, haben dieses Trikot mit Stolz getragen, die Hymne gesungen, gewonnen und verloren. Bist du jetzt einfach still? Tolya, wie wirst du damit leben können?“, fragte der 44-Jährige, der neun Länderspiele absolviert hat.

Im Gegensatz zu Tymoschtschuk haben andere Ukrainer wie Andreij Voronin (Co-Trainer bei Dynamo Moskau) oder Yaroslav Rakitskiy (Spieler bei Zenit St. Petersburg) Russland und ihre Klubs aus Protest gegen den Krieg bereits verlassen. Tymoschtschuk hat sich bisher nicht gegen den russischen Überfall gestellt.