Das Spitzentrio im Stolperschritt: Manchester City, der FC Liverpool und der FC Chelsea haben am 16. Spieltag der Premier League nicht geglänzt - stehen nach drei mühevollen Siegen nach Elfmetertreffern aber weiter gemeinsam ganz oben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Ronaldo erlöst Rangnick und United
Der neue Teammanager Ralf Rangnick konnte sich bei Superstar Cristiano Ronaldo bedanken, dass er mit Rekordchampion Manchester United einen 1:0 (0:0)-Erfolg beim Abstiegskandidaten Norwich City feiern konnte.
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CR7 gelang per Foulelfmeter (75.), der an ihm selbst verursacht wurde, die Entscheidung. ManUnited kletterte auf Platz fünf.
Chelsea trifft spät - Rüdiger und Jorginho Matchwinner
Am Samstagmittag gewann Nationalspieler Ilkay Gündogan mit den Citizens 1:0 (0:0) gegen die Wolverhampton Wanderers, am Nachmittag holten Jürgen Klopps Liverpooler ein 1:0 (0:0) gegen Aston Villa.
Für Teammanager Thomas Tuchel und den FC Chelsea sah nach schwierigen Wochen alles bereits nach der nächsten Enttäuschung aus, dann wurden Nationalspieler Antonio Rüdiger und Jorginho aber noch zu den Matchwinnern: Beim 3:2 (1:1) gegen Leeds United verwandelte der italienische Europameister zwei Foulelfmeter (58./90.+4), beide holte Rüdiger heraus.
In der Tabelle kommt Spitzenreiter ManCity nun auf 38 Punkte, Liverpool (37) und Chelsea (36) folgen knapp dahinter.
City müht sich gegen Wolverhampton
Auch die Skyblues beeindruckten keineswegs, gegen Wolverhampton spielten sie eine Hälfte in Überzahl und benötigten letztlich einen Handelfmeter für den Sieg: Raheem Sterling (66.) traf entscheidend mit seinem 100. Premier-League-Tor. Der Druck von Gündogan und Co. wurde erst nach der Gelb-Roten Karte gegen Raul Jimenez (45.+2) zwingend.
In Liverpool kam es zum Aufeinandertreffen der Reds mit einer Klub-Ikone: Steven Gerrard kam als Teammanager von Aston Villa an die Anfield Road, und Klopps Team tat sich schwer gegen die defensiven Gäste. Mohamed Salah (67.) sorgte per Foulelfmeter für den dennoch verdienten Sieg.
Aubameyang bei Arsenal nicht im Kader
Beim FC Arsenal ist indes der ehemalige Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang auch als Kapitän in punkto Disziplin offenbar kein Vorbild.
Gunners-Teammanager Mikel Arteta strich den Torjäger aus Gabun aus dem Kader für das Spiel gegen den FC Southampton (3:0), Grund war ein „Disziplinverstoß“. Offenbar hatte der Stürmerstar am Freitag eine Trainingseinheit geschwänzt.