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Roger Schmidt nach Auswechslung von Mario Götze bei PSV in der Kritik

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Roger Schmidt nach Auswechslung von Mario Götze bei PSV in der Kritik

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Götze raus - auch Schmidt in der Kritik

Klatsche, Pfiffe, reichlich Unmut: Roger Schmidt muss sich bei PSV heftige Kritik gefallen lassen. Eine Rolle spielt dabei auch Mario Götze.
Roger Schmidt wechselte Mario Götze gegen Rotterdam früh aus - und steht dafür in der Kritik
Roger Schmidt wechselte Mario Götze gegen Rotterdam früh aus - und steht dafür in der Kritik
© Imago
Klatsche, Pfiffe, reichlich Unmut: Roger Schmidt muss sich bei PSV heftige Kritik gefallen lassen. Eine Rolle spielt dabei auch Mario Götze.

Roger Schmidt geht es nach dem Wochenende ähnlich wie seinem Trainer-Kollegen Mauricio Pochettino bei PSG.

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Während Pochettino sich für die Auswechslung von Superstar Lionel Messi rechtfertigen muss, steht Schmidt wegen seiner Personalentscheidungen bei der 0:4-Klatsche von PSV Eindhoven gegen Feyenoord Rotterdam in der Kritik.

Der ehemalige niederländische Nationalspieler Pierre van Hooijdonk riet sogar zu einer Art Spielerrevolte: „Wäre es nicht an der Zeit, dass die Stammspieler an die Tür des Trainers klopfen und sagen: ‚Wir wollen mit der stärksten Elf spielen. Wenn wir müde sind, geben wir Bescheid.‘“

Pfiffe nach Auswechslung von Mario Götze

Für Unmut sorgte unter anderem, dass Schmidt zu Beginn der zweiten Halbzeit beim Rückstand von 0:1 drei Spieler auswechselte – darunter Mario Götze. Die PSV-Fans quittierten die Wechsel mit einem gellenden Pfeifkonzert. Zur Last gelegt wird Schmidt auch, dass Noni Madueke nicht von Beginn an spielte und erst in der 72. Minute eingewechselt wurde.

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Der frühere PSV-Profi Ibrahim Afellay, der Schmidt in der Vergangenheit schon häufiger kritisiert hatte, legte den Finger erneut in die Wunde: „Selbst Rotterdams Trainer hat sich über Schmidts Wechsel gewundert. Es könnte nicht peinlicher sein.“

Roger Schmidt faucht Journalisten an

Auf Nachfragen reagierte Schmidt dünnhäutig, fauchte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sogar einen Journalisten an. „Was denken Sie? Dass wir alle drei Tage mit der gleichen Elf spielen können?“, entgegnete Schmidt und erklärte wenig später noch einmal im ruhigeren Tonfall: „Die Einwechselspieler haben nicht gut gespielt, aber in den letzten Wochen haben sie gezeigt, dass sie uns helfen. Auch auf sie muss ich mich verlassen können. Wer etwas erreichen will, muss die gesamte Auswahl nutzen. So machen wir das jetzt.“