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Zlatan Ibrahimovic droht Karriereende - Schwede investiert in Wettanbieter

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Zlatan Ibrahimovic droht Karriereende - Schwede investiert in Wettanbieter

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Drei Jahre Sperre für Ibrahimovic!?

Zlatan Ibrahimovic könnte aufgrund einer Beteiligung an einem Sportwetten-Anbieter eine Sperre aufgebrummt kriegen. Droht dem Superstar damit das Karriereende?
Zlatan Ibrahimovic könnte mächtig Ärger bekommen. Dem 39 Jahre alten Wunderstürmer des AC Mailand droht eine Sperre von bis zu drei Jahren.
Zlatan Ibrahimovic könnte aufgrund einer Beteiligung an einem Sportwetten-Anbieter eine Sperre aufgebrummt kriegen. Droht dem Superstar damit das Karriereende?

Ende März feierte Zlatan Ibrahimovic sein Comeback in der schwedischen Nationalmannschaft. Doch der 1:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen Georgien könnte für den Superstar verheerende Konsequenzen haben.

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Wie Daily Mail unter Berufung auf das schwedische Aftonbladet berichtet, droht dem 39 Jahre alten Wunderstürmer des AC Mailand im schlimmsten Fall eine Sperre von bis zu drei Jahren.

Der Grund: Ibrahimovic besitzt über seine Firma Unknown AB zehn Prozent der Anteile an Bethard, einem Sportwettenanbieter mit Sitz in Malta.

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Der Weltverband FIFA und die Europäische Fußball Union UEFA verbieten Spielern jedoch Beteiligungen an Glücksspielunternehmen.

Fall seit 2018 bekannt

Der Schwede hat demnach wohl während des WM-Qualifikationsspiels gegen Georgien als auch in der Qualifikation zur Europa League gegen die Shamrock Rovers im September 2020 gegen diese Vorgaben verstoßen.

Kurios: Ibrahimovics Beteiligung an Bethard ist seit 2018 bekannt.

Damals sagte Ibrahimovic: "Ich wurde während meiner gesamten Karriere von Wettunternehmen intensiv umworben, aber vorher hat mich nichts überzeugt. Das ist bei Bethard anders. Es ist ein Unternehmen mit schwedischen Wurzeln, die Gründer kommen aus meiner Heimatstadt und sie wollen die Dinge wirklich anders machen."

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Ibrahimovics Beteiligung soll auch der Grund gewesen sein, dass der Torjäger nicht an der WM in Russland teilnahm.

Hakan Sjostrand, Generalsekretär des schwedischen Fußballverbandes, sagte damals: "Gemäß den Bestimmungen und dem Ethikkodex der FIFA darf kein Spieler direkt oder indirekt Anteile an Wettunternehmen besitzen. Ich halte mich an die Fakten und kann nur erklären, was für alle Nationen und Spieler gilt, die an der Weltmeisterschaft teilnehmen werden."

Sinneswandel bei Schwedens Verband?

Das hört sich inzwischen anders an. Angesprochen auf mögliche Folgen von Ibrahimovics Comeback für Schweden, sagte Sjostrand: "Ich spekuliere nicht über mögliche Sanktionen. Aber natürlich drängen wir weiterhin auf Klarheit in den FIFA-Vorschriften, da offen gesagt viel Unklarheit darüber besteht, wie sie zu interpretieren sind."

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Bethard-CEO Erik Sharp wird wie folgt zitiert: "Dies sind Fragen, die der FIFA gestellt werden sollten."

Die äußerte sich ebenso wie die UEFA bislang nicht zu dem Fall.

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Abruptes Karriereende?

Eigentlich steht Ibrahimovic kurz davor, seinen Vertrag bei Milan um ein weiteres Jahr bis 2022 zu verlängern.

Eine Sperre würde wohl sein abruptes Karriereende bedeuten.