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Premier League: Englische Profivereine planen Social-Media-Boykott

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Premier League: Englische Profivereine planen Social-Media-Boykott

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Warum Englands Klubs Boykott planen

Swansea City stellt im Kampf gegen Beleidigungen im Netz für eine Woche Aktivitäten in den Sozialen Medien ein. Weitere England-Klubs wollen nachziehen.
Im Kampf gegen Beleidigungen und Diskriminierungen im Netz planen die englischen Profi-Klubs einen einwöchigen Social-Media-Boykott.
Swansea City stellt im Kampf gegen Beleidigungen im Netz für eine Woche Aktivitäten in den Sozialen Medien ein. Weitere England-Klubs wollen nachziehen.

Im Kampf gegen Beleidigungen und Diskriminierungen im Netz planen die englischen Profi-Klubs einen einwöchigen Social-Media-Boykott. 

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Entsprechende Gespräche wollen die Vereins-Funktionäre in der kommenden Woche führen. Erst am Donnerstag hatte der britische Zweitligist Swansea City als erster Klub verkündet, sämtliche Aktivitäten in den sozialen Medien für eine Woche einzustellen.

Neben den Spielern der ersten Mannschaft werden auch die Frauen- und Jugendteams der Swans bis zum 15. April auf Mitteilungen verzichten. 

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"Es ist an der Zeit, ein Zeichen zu setzen"

Ligakonkurrent Birmingham City hat sich der Aktion mittlerweile angeschlossen. 

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In den vergangenen Wochen waren die Swansea-Spieler Yan Dhanda, Ben Cabango und Jamal Lowe in den sozialen Netzwerken rassistisch beleidigt worden. "Es ist an der Zeit, ein Zeichen gegen ein solches Verhalten zu setzen, das versucht, unseren Sport und die Gesellschaft zu zerstören", hieß es in der Mitteilung des ehemaligen Erstligisten.

Anstatt in den sozialen Medien will der Klub seine Anhänger bis zum kommenden Donnerstag ausschließlich auf der vereinseigenen Website auf dem laufenden halten.

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Swansea-Trainer Cooper: "Der Verein möchte Stellung beziehen"

"Der Verein möchte Stellung beziehen. Das war eine kollektive Entscheidung von den Spielern, den leitenden Angestellten, mir und dem Trainerteam", sagt Swansea-Coach Steve Cooper: "Wir wollen uns dieser großen Bewegung anschließen, die versucht, jede Form von Diskriminierung so weit wie möglich auszurotten." 

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Es sei eine starke Entscheidung des Vereins gewesen, findet der Cheftrainer: "Hoffentlich hat sie eine Menge Zugkraft." 

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Im britischen Fußball sind Hassnachrichten keine Seltenheit. Der englische Nationalspieler Marcus Rashford hatte Ende Januar auf Instagram zahlreiche Verunglimpfungen erhalten.

Auch Crystal-Palace-Stürmer Wilfried Zaha sah sich im Sommer 2020 rassistischen Äußerungen ausgesetzt. Der ivorische Nationalspieler veröffentlichte daraufhin die Privatnachrichten eines Zwölfjährigen auf seinem Instagram-Profil.