Home>Int. Fußball>

FC Chelsea: Timo Werner und Kai Havertz nach Champions-League-Sieg in Kritik

Int. Fußball>

FC Chelsea: Timo Werner und Kai Havertz nach Champions-League-Sieg in Kritik

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Werner und Havertz in der Kritik

Trotz des Chelsea-Sieges gegen den FC Porto bekommen Timo Werner und Kai Havertz ihr Fett weg. Die englische Presse geht mit den Deutschen hart ins Gericht.
Die deutsche Nationalmannschaft blamiert sich gegen Nordmazedonien und verliert mit 1:2. Bundestrainer Joachim Löw zählt alles auf, was an diesem Abend gefehlt hat.
Trotz des Chelsea-Sieges gegen den FC Porto bekommen Timo Werner und Kai Havertz ihr Fett weg. Die englische Presse geht mit den Deutschen hart ins Gericht.

Es hagelt Kritik für Timo Werner und Kai Havertz - wieder einmal! 

{ "placeholderType": "MREC" }

Vor allem die englische Presse schießt sich auf das deutsche Duo ein. Nach dem 2:0-Auswärtssieg in der Champions-League gegen den FC Porto titelte die Daily Mail: "An Chelseas größtem Abend der Saison enttäuschten die beiden Deutschen - und das nicht zum ersten Mal." (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

DAZN gratis testen und die Champions League live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Tuchel: "Sie hatten nicht ihren besten Tag"

Vor der Saison waren Werner (53 Millionen Euro/RB Leipzig) und Havertz (80 Millionen Euro/Bayer Leverkusen) nicht nur für hohe Ablösesummen, sondern auch mit jeder Menge Vorschusslorbeeren zu den Blues gewechselt. Doch die Erwartungen haben beide bislang nicht erfüllt. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Gegen den FC Porto hatte Trainer Thomas Tuchel die zwei Offensivspieler in der 65. Minute beim Stand von 1:0 ausgewechselt. "Sie hatten nicht ihren besten Tag", begründete der 47-Jährige seine Entscheidung nach der Partie. 

Zwar besitze Werner alle Eigenschaften, um im englischen Fußball erfolgreich zu sein, schreibt die Daily Mail: "Er ist schnell und robust. Sein Torrekord bei RB Leipzig hat gezeigt, dass er weiß, wo das Tor steht." Aber seine bisherigen zehn Treffer in 41 Pflichtspielen seien bei weitem nicht das, was sich die Londoner von Werner erhofft hätten. 

Havertz strahlt kaum Torgefahr aus

Über Havertz schreibt das Blatt, er sei ein überragender Fußballer mit starker Technik und Präzision. Der Haken: Die Statistiken sprechen eine völlig andere Sprache.

Erst fünf Tore, drei davon gegen Barnsley im Carabao Cup und eines gegen den selben Gegner im FA Cup, hat Havertz erzielt. Hinzu kommen sieben Vorlagen in 34 Pflichtspielen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dem Ruf, Europas größtes Talent zu sein, sei Havertz bislang nicht im Ansatz gerecht geworden. Und das sei schließlich einer der Hauptgründe gewesen, weswegen Chelsea den 21-Jährigen im vergangenen Sommer aus Leverkusen losgeeist hätte, schreibt die Daily Mail

Werde Deutschlands Tippkönig! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden

Wie viel Zeit bekommen Werner und Havertz noch? 

"Thomas Tuchel scheint bereit zu sein, seinen jungen Landsmännern alle Möglichkeiten zu geben, um Chelsea-Superstars zu werden", schreibt das Blatt mit Blick auf die Einsatzzeiten der beiden Deutschen. Ob sie es schaffen, sei jedoch offen.

Aufgrund der hohen Investitionen, die der FC Chelsea in Werner und Havertz gesteckt hat, sei immerhin davon auszugehen, dass beide noch etwas Zeit bekommen, um ihr komplettes Können im Blues-Trikot unter Beweis zu stellen. 

Die nächste Gelegenheit bietet sich womöglich schon am Samstag. Dann ist der FC Chelsea in der Premier League bei Crystal Palace zu Gast (Premier League: Crystal Palace - FC Chelsea, Sa., ab 18.30 Uhr im LIVETICKER)