Durch seinen Hattrick beim 3:1-Erfolg von Juventus Turin über Cagliari Calcio hat Cristiano Ronaldo einen neuen Rekord aufgestellt.
Rekord gebrochen: Pelé ehrt Ronaldo
Der 36 Jahre alte Portugiese kommt jetzt auf 770 Pflichtspieltreffer in seiner Profikarriere und hat damit Pelé übertrumpft. Die Brasilien-Legende bringt es, je nach Zählart, auf insgesamt 767 Treffer.
Pelé gratuliert Ronaldo: "Ich bewundere dich"
Auf Instagram hat Pelé jetzt ein Statement verfasst, in dem er Ronaldo zur neuen Bestmarke gratuliert. "Jeder beschreitet seine eigene Reise und deine ist einfach wunderschön. Ich bewundere dich. Ich liebe es, dich spielen zu sehen. Das ist kein Geheimnis. Herzlichen Glückwunsch, dass du meinen Rekord gebrochen hast", schrieb Pelé.
Seinen Post versah der heute 80-Jährige mit einem Bild, das ihn und Ronaldo bei der Weltfußballerwahl 2008 Arm in Arm zeigt. "Ich bedauere nur, dass ich dich heute nicht umarmen kann. Aber ich teile dieses Foto zu deinen Ehren und mit großer Zuneigung als Symbol für unsere Freundschaft, die schon seit vielen Jahren besteht", schrieb Pelé, der mit Brasilien dreimal Weltmeister wurde, weiter.
Ronaldo wendet sich mit Botschaft an Pelé
Schon am Abend nach seinem Dreierpack hatte sich Ronaldo ebenfalls via Instagram mit einer Botschaft an Pelé gewendet. Ronaldo schrieb, dass er mit großer Bewunderung und viel Respekt auf ihn schaue. "Es gibt keinen Spieler auf der Welt, der nicht mit Geschichten über seine Spiele, seine Tore und seine Errungenschaften aufgewachsen ist, und ich bin keine Ausnahme. Deshalb erfüllt es mich mit Freude und Stolz, dass ich mit meinem Tor heute die Spitze der weltweiten Torschützen-Rangliste erklommen und Peles Rekord gebrochen habe."
Davon habe er, das Kind aus Madeira, niemals zu träumen gewagt. Ronaldo bedankte sich bei all denen, die ihn auf dem Weg zum Rekord begleitet hatten, und blickte voraus auf die kommenden Herausforderungen, "die nächsten Rekorde und Trophäen! Glaubt mir, diese Geschichte ist noch lange nicht vorbei. Morgen beginnt die Zukunft, und es gibt mit Juventus und Portugal immer noch viel zu gewinnen."