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Ligue 1 mit Milliardenverlust wegen TV-Einbußen in Corona-Krise

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Ligue 1 mit Milliardenverlust wegen TV-Einbußen in Corona-Krise

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Ligue 1 macht Milliardenverlust

Den 20 Klubs der Ligue 1 steht ein Milliardenverlust bevor. Ein TV-Vertrag mit einer chinesischen Gruppe bricht zusammen. Die Rechte sollen zeitnah neu ausgeschrieben werden.
Großes finanzielles Minus für französische Fußballklubs
Großes finanzielles Minus für französische Fußballklubs
© AFP/SID/Sylvain THOMAS
Den 20 Klubs der Ligue 1 steht ein Milliardenverlust bevor. Ein TV-Vertrag mit einer chinesischen Gruppe bricht zusammen. Die Rechte sollen zeitnah neu ausgeschrieben werden.

Die Vereine aus Frankreichs höchster Fußballliga müssen offenbar einen Milliardenverlust verkraften.

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Wie die Nachrichtenagentur AFP von einer Quelle aus dem Umfeld des Ligaverbandes LFP erfuhr, steht den 20 Klubs der Ligue 1 für die laufende Saison ein Minus von mehr als 1,3 Milliarden Euro ins Haus.

Verantwortlich hierfür sei neben der globalen Coronakrise vor allem der Zusammenbruch des inländischen TV-Vertrags mit der chinesischen Gruppe Mediapro, welcher pro Jahr 800 Millionen Euro schwer war. Die Rechte sollen zeitnah neu ausgeschrieben werden.

Hinzu kommen Einbußen aufgrund des Fan-Ausschlusses während der Pandemie von geschätzt 400 Millionen Euro. Mit einem ähnlichen Wert werden ausgebliebene Einnahmen der Klubs auf dem Transfermarkt beziffert.

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Die Klubs der Ligue 1 - mit Ausnahme des mit katarischen Millionen alimentierten Meisters Paris St. Germain - setzen auf die Strategie, junge Spieler zu entwickeln und mit Gewinn ins Ausland zu verkaufen.