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Corona: FC Bayern und Real Madrid mit Profit, PSG mit Verlust

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Corona: FC Bayern und Real Madrid mit Profit, PSG mit Verlust

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Wie Bayern und Real Corona trotzten

Der FC Bayern und Real Madrid schrieben in der Saison 2019/20 trotz der Coronakrise grüne Zahlen. Ein Report zeigt, wie die beiden Vereine Profit erzielten.
Der FC Bayern ist an Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach interessiert. Allerdings könnte dieser Transfer an einem entscheidenden Punkt scheitern.
Der FC Bayern und Real Madrid schrieben in der Saison 2019/20 trotz der Coronakrise grüne Zahlen. Ein Report zeigt, wie die beiden Vereine Profit erzielten.

Das Coronavirus hat viele Vereine vor große finanzielle Herausforderungen gestellt. 

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Selbst Europas Elite bekam die monetären Folgen der Pandemie zu spüren.

Doch nicht jeder Klub hat in der vergangenen Saison gleichermaßen unter den gesunkenen Einnahmen gelitten.

Bayern und Real erzielen Profit

Das zeigt "The European Champions Report 2021", den das Wirtschaftsunternehmen KPMG am Montag veröffentlichte.

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Dieses vergleicht jährlich die wichtigsten finanziellen Kennzahlen der Meister der Top-6-Ligen (England, Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich und Portugal) miteinander.

Das Ergebnis der Saison 2019/20: Lediglich der FC Bayern und Real Madrid verzeichneten keinen Verlust.

Paris Saint-Germain dagegen beendete die Saison mit einem satten Minus in Höhe von 125,8 Millionen Euro. Wenig besser erging es dem FC Porto (-116,2 Millionen). Auch der italienische Meister Juventus Turin musste erhebliche finanzielle Einbußen (-89,7 Millionen) hinnehmen. Wie die Bilanz vom FC Liverpool aussieht, ist noch nicht vollends bekannt.

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Bayern profitiert von Erfolg in der Champions League

Doch wie kommt es, dass es den Königlichen und den Bayern gelang, trotz der Coronakrise grüne Zahlen zu schreiben?

Dem Bericht zufolge haben die Münchener dies vor allem ihrem Erfolg in der Champions League zu verdanken.

Das Erreichen des Endspiels sorgte dafür, dass der deutsche Rekordmeister im Vergleich zum Vorjahr nur vier Prozent weniger TV-Einnahmen erhielt. Zum Vergleich: Beim FC Liverpool, der 2019 noch im Finale gestanden hatte und 2020 bereits im Achtelfinale ausschied, betrug der Rückgang satte 22 Prozent. Real kassierte 12 Prozent weniger TV-Einnahmen.

Werbeeinahmen entlasten Liverpool, Bayern und Real

Doch nicht überall mussten die Vereine Verluste hinnehmen. So zum Beispiel im Bereich Werbeeinnahmen, von dem vor allem der englische Meister Liverpool profitierte (+14 Prozent). Aber auch der FC Bayern (4 Prozent) und Real (2 Prozent) verbuchten einen nicht zu unterschätzenden Zuwachs, da die Werbung in der abgelaufenen Saison bei beiden Vereinen die größte Einnahmequelle darstellte.

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Bayern profitierte zudem von der Bereitschaft seiner Spieler, Gehaltskürzungen hinzunehmen. Dadurch konnten die Personalkosten beim Triple-Sieger um sechs Prozent gesenkt werden. Mehr sparte in diesem Kostenpunkt nur Juventus Turin mit 13 Prozent ein.

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Bei Real stiegen die Personalkosten dagegen sogar um vier Prozent, obwohl sich auch die Spieler des spanischen Meisters bereiterklärt hatten, auf zumindest zehn Prozent ihres Salärs zu verzichten.

Dass die Königlichen die Saison dennoch mit einem Profit von 0,3 Millionen beendeten, liegt nicht zuletzt an den hohen Spieltagseinnahmen der Spanier. Denn obwohl der Champions-League-Rekordsieger mit -34,9 Millionen den höchsten Rückgang der sechs Meister verzeichnete, nahm er deutlich mehr ein als die Konkurrenz. In 18 Heimspielen erzielten die Königlichen satte 120,1 Millionen an Einnahmen.

Bayern trotzt fehlender Spieltagseinnahmen

Zum Vergleich: Die 17 Heimspiele des FC Bayern spülten "nur" 70,4 Millionen in die Kassen. Im Vorjahr waren es beim deutschen Meister noch 92,4 Millionen gewesen.

Doch dank der gestiegenen Werbeeinahmen, den gesunkenen Personalkosten und den - dank des erfolgreichen Abschneidens in der Champions League - nur geringfügig gesunkenen TV-Einnahmen konnten auch die Münchener trotz fünf Geisterspielen in der Allianz-Arena einen Profit erwirtschaften (5,9 Millionen).