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La Liga 2: Rayo Vallecano will Playoff-Platz nach Spiel gegen Elche

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La Liga 2: Rayo Vallecano will Playoff-Platz nach Spiel gegen Elche

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Aufstiegs-Drama wird immer kurioser

Dass sich Fuenlabrada nicht einfach so vom Traum vom Aufstieg in La Liga verabschieden will, ist verständlich. Doch nun meldet ein weiterer Klub Ansprüche an.
Rayo Vallecano will auch noch ein Wörtchen im Aufstiegs-Rennen mitsprechen
Rayo Vallecano will auch noch ein Wörtchen im Aufstiegs-Rennen mitsprechen
© Getty Images
Dass sich Fuenlabrada nicht einfach so vom Traum vom Aufstieg in La Liga verabschieden will, ist verständlich. Doch nun meldet ein weiterer Klub Ansprüche an.

Das Aufstiegs-Drama in der zweiten spanischen Liga geht in die nächste Runde - und wird immer kurioser. 

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Denn nun hat sich mit dem Tabellensiebten der Abschlusstabelle, Rayo Vallecano, ein weiterer Klub eingeschaltet und überraschend Ansprüche auf ein Playoff-Ticket angemeldet. 

Zur Erinnerung: Nur die ersten sechs Ränge in La Liga 2 berechtigen entweder zu dem direkten Sprung in die höchste Liga oder eben einer Teilnahme an den Playoff-Spielen. Auf Platz sechs landete der FC Elche, je einen Punkt vor Vallecano und Fuenlabrada. Letztgenannter Klub war bisher der Hauptdarsteller in der "Seifenoper", wie die Marca das Aufstiegs-Drama in Spanien jüngst bezeichnete. 

Nach etlichen Coronafällen im Mannschaftskreis war das letzte Spiele von Fuenlabrada gegen Deportivo La Coruna abgesagt worden, mittlerweile wurde die Partie komplett gestrichen - was die Spieler des bemitleidenswerten Teams allerdings auf keinen Fall akzeptieren wollen (schließlich hätte Rang sechs mit einem Sieg ihnen gehört). 

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Wiederholung? Entscheidungsspiel? Chaos hält an

Was also hat Rayo mit der Gesichte zu tun? In einer offiziellen Mitteilung erklärte der Klub am Montag, dass er sich im Kampf um die Playoffs benachteiligt fühle. Begründung: Konkurrent Elche habe wegen des Spielausfalls von Fuenlabrada weniger Druck im entscheidenden letzten Saisonspiel verspürt und sei deshalb zu einem 2:1-Sieg gegen Oviedo gekommen.

Normalerweise werden die Partien am 42. Spieltag der Fairness halber alle zeitgleich ausgetragen, dies war aber wegen der besonderen Situation diesmal nicht möglich. Die Rayo-Bosse sehen darin einen klaren Regelverstoß, der der Konkurrenz zum Vorteil geriet. "Das Spiel gegen Real Oviedo wurde auf verfälschte Weise gespielt", heißt es in der Mitteilung des Klubs 

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Rayo fordert daher nun Konsequenzen in Form eines Entscheidungsspiels gegen Elche - immer vorausgesetzt, der finale Spieltag könne nicht in Gänze wiederholt werden: "Elche sollte nicht die Mannschaft sein, die diesen Platz direkt zugesprochen bekommen sollte." Der spanische Verband ist bisher nicht auf diesen Vorschlag eingegangen. 

Übrigens: Vallecano stützte mit seiner Argumentation gleich auch noch La Coruna, die sich gegen den eigentlich besiegelten Abstieg wehren. Auch hier sei die Konkurrenz im Saisonfinale im Vorteil gewesen.