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Luka Modric neuer Weltfußballer - Lionel Messi nur auf Platz 5

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Luka Modric neuer Weltfußballer - Lionel Messi nur auf Platz 5

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Weltfußballer: Messi nur auf Rang 5

Die FIFA kürt den Weltfußballer des Jahres. Es ist der Kroate Luka Modric, der die Ära von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi beendet. Die Gala im TICKER zum Nachlesen.
Luka Modric gewinnt die Weltfußballer-Wahl 2018. Bei der Auszeichnung in London setzt er sich gegen Cristiano Ronaldo und Mohamed Salah durch.
Sportinformationsdienst, SPORT1
Die FIFA kürt den Weltfußballer des Jahres. Es ist der Kroate Luka Modric, der die Ära von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi beendet. Die Gala im TICKER zum Nachlesen.

Die große Frage ist beantwortet: Die Fußball-Welt hat einen neuen Herrscher.

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Der kroatische Vize-Weltmeister Luka Modric ist erstmals zum Weltfußballer des Jahres gewählt worden. Der 33-Jährige von Real Madrid setzte sich bei der Abstimmung des Weltverbandes FIFA wie schon bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres gegen Superstar Cristiano Ronaldo von Juventus und den Ägypter Mohamed Salah vom FC Liverpool durch.

In den vergangenen zehn Jahren hatten die Auszeichnung jeweils fünfmal Ronaldo und Lionel Messi erhalten.

Die wichtigsten Ereignisse des Gala-Abends aus London im TICKER zum Nachlesen.

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+++ Das offizielle Endergebnis +++

Am Ende setzte sich Modric deutlich vor Ronaldo durch, der wiederum Salah mit beträchtlichem Abstand auf Platz drei verdrängte. Lionel Messi musste sich gar mit Rang fünf begnügen. Das Endergebnis im Überblick:

1. Luka Modric (29,05 Prozent aller Stimmen)
2. Cristiano Ronaldo (19,08)
3. Mohamed Salah (11,23)
4. Kylian Mbappe (10,52)
5. Lionel Messi (9,81)
6. Antoine Griezmann (6,69)
7. Eden Hazard (5,65)
8. Kevin De Bruyne (3,54)
9. Raphael Varane (3,45)
10. Harry Kane (0,98)

+++ Modric ist der Beste +++

Kein Ronaldo, kein Messi - Luka Modric! Nach einem Jahrzehnt Regentschaft der beiden Superstars gibt es einen neuen Weltfußballer. Der kroatische Vize-Weltmeister setzte sich wie schon bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres gegen Vorjahressieger Cristiano Ronaldo und den Ägypter Mohamed Salah durch.

2007 wurde mit dem Brasilianer Kaka zuletzt weder Ronaldo noch Messi zum Weltfußballer gewählt.

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+++ Marta ist wieder die Größte +++

Die Brasilianerin wird zur Weltfußballerin des Jahres gekürt. Sie setzt sich gegen die Deutsche Dzsenifer Marocsan und Ada Hegerberg aus Norwegen durch.  

+++ Die Elf des Jahres +++

Hier ist das Dream Team der Saison: De Gea, Dani Alves, Sergio Ramos, Rapahel Varane, Marcelo, Luka Modric, N'Golo Kante, Lionel Messi, Kylian Mbappe, Eden Hazard, Cristiano Ronaldo.

+++ Große Ehre für Thy +++

Der Deutsche in Diensten von VV Venlo bekommt den Fairplay-Preis für eine außergewöhnliche Geste. Nachdem herausgefunden wurde, dass er mit seiner seltenen Blutgruppe einem Leukämie-Patienten in höchster Not helfen könnte, hat er sich eigenmächtig vom Spiel gegen die PSV Eindhoven abgemeldet, um Blut zu spenden.

Venlo verlor mit 0:3, aber der ehemalige Bremer Thy wurde von beiden Fangruppen gefeiert - und zum Man of the Match gewählt. 

+++ Peru kann sich doch noch freuen +++

Nachdem Peru bei der WM in Russland schon in der Gruppenphase ausgeschieden ist, haben zumindest die Fans der Südamerikaner noch Grund zur Freude. Sie wurden als beste Fans des Jahres ausgezeichnet. Bei der ersten WM-Teilnahme des Landes nach 36 Jahren wurde Perus Nationalelf von 40.000 Fans bis nach Russland begleitet.

+++ Gallagher sorgt für Unterhaltung +++

Noel Gallagher betritt die Bühne und gibt seine größten Oasis-Hits zum Besten.

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+++ Und wieder ein Franzose +++

Reynald Pedros wird neuer Frauen-Welttrainer. Er führte Olympique Lyon zum Gewinn der Champions League der Frauen. 

+++ Courtois neuer Welttorhüter +++

Der belgische Nationaltorwart Thibaut Courtois ist nicht nur der beste Torwart der WM, sondern nun auch offizieller Welttorhüter.

+++ Deschamps ist Trainer des Jahres +++

Keine große Überraschung: Der Weltmeister-Trainer ist auch der Trainer des Jahres - Frankreichs Nationalcoach Didier Deschamps.

+++ Salah schießt das schönste Tor des Jahres +++

Der erste Sieger des Abends heißt Mo Salah. Der Stürmer des FC Liverpool erhält den Preis für sein Tor zum 1:0 gegen den FC Everton (Endstand: 1:1) in der Premier League am 10. Dezember. Sein Kommentar: "Ich würde mich freuen, wenn ich noch eine weitere Auszeichnung bekommen würde..."

+++ Wer erzielt das Tor des Jahres? +++

Bevor die Leistungen über die gesamte Saison hinweg gewürdigt werden, wird erst einmal das schönste Tor prämiert. 

+++ Die Zeremonie beginnt +++

Nach dem Empfang auf dem grünen Teppich ist vor der Zeremonie. Jetzt beginnt der eigentlich spannende Teil des Abends. Wer räumt die Trophäen ab?

+++ Das sind die Nominierten für die verschiedenen Kategorien +++

Weltfußballer: Cristiano Ronaldo, Luka Modric, Mo Salah

Weltfußballerin: Ada Hegerberg, Dzsenifer Marocsan, Marta

Welttrainer: Zlatko Dalic, Didier Deschamps, Zinedine Zidane

Welttrainer(in) Frauenfußball: Reynald Pedros, Asako Takakura, Sarina Wiegman

+++ Auf dem grünen Teppich herrscht weiter großer Starauflauf +++

+++ Bierhoff tippt auf Modric +++

"Ich denke, Luka Modric könnte es werden. Aber auch Mo Salah hat eine sehr gute Saison mit Liverpool gespielt", sagt der Nationalmannschaftsmanager auf dem grünen Teppich.

+++ Löw über das DFB-Team +++

"Wir haben einige gute Ideen. Wir haben in der Vergangenheit gute Wege beschritten. Deshalb war nicht alles schlecht. Wir sind uns sicher, dass wir in der Zukunft wieder besser werden", sagt Bundestrainer Joachim Löw zur Situation der deutschen Nationalmannschaft.

+++ So zeigt sich Ramos kurz vor der Zeremonie +++

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+++ Die ersten Bilder aus London +++

+++ Ramos sorgt mit Outfit für Aufsehen +++

Sergio Ramos postet aus dem Flugzeug auf dem Weg zur Gala ein Foto von sich und seiner Frau Pilar Rubio - im gewagten Hemd.

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+++ Rätselraten um Ronaldo +++

Kommt er, oder kommt er nicht? Schon die Frage, ob Cristiano Ronaldo bei der FIFA-Gala zur Ehrung des Weltfußballers in London überhaupt auftaucht, gehört am Montag wohl zu den spannendsten des Abends.

Laut spanischer und italienischer Medien ist die Frage bereits beantwortet: Die Wahl wird ohne Ronaldo stattfinden. Eine Bedeutung für das Ergebnis - etwa dass CR7 den Titel nicht gewinnt - habe sein Fernbleiben aber nicht. Der Portugiese habe schlicht familiäre Verpflichtungen, heißt es.

+++ Erinnerungen an UEFA-Wahl +++

Ronaldo hatte vor drei Wochen beim Pendant zu Europas Fußballer des Jahres der UEFA schon einmal seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Man munkelt: In weiser Voraussicht, weil der Sieger Luka Modric hieß und er sich diese Schmach ersparen wollte. Eine Schmach, die dem extrovertierten Superstar nun womöglich erneut droht. 

+++ Gruppenbild mit Präsidenten +++

Wenige Stunden vor der Wahl veröffentlicht die FIFA ein Foto, das Präsident Gianni Infantino zusammen mit Legenden des Fußballs zeigt. Mit dabei unter anderem: Der Brasilianer Cafu, Diego Forlan aus Uruguay und Kolumbiens Torwart-Idol Rene Higuita.

+++ Offener Ausgang +++ 

Die Wahl des besten Fußballers des Planeten scheint in diesem Jahr so offen wie lange nicht mehr. Der Abstimmungszeitraum (bis 10. August) - in dem zu jeweils 25 Prozent die Kapitäne und die Trainer aller Nationalmannschaften, die Fans weltweit sowie mehr als 200 Medienvertreter ihren Favoriten wählen durften - lag erstmals unmittelbar nach einer WM. Und dort ist Ronaldo mit Portugal eben bereits im Achtelfinale gescheitert, während Modric mit Kroatien sensationell Vize-Weltmeister wurde.

Auch deshalb ist Ronaldos ehemaliger Teamkollege von Champions-League-Sieger Real Madrid diesmal erneut ein heißer Sieganwärter. Die Zeit wirkt reif für einen neuen König, das spürt wohl auch der alte Regent selbst. Der Ägypter Mohamed Salah vom FC Liverpool, wie schon bei Europas Fußballer des Jahres dritter Finalist, besitzt derweil nur Außenseiterchancen. 

+++ Messi kommt auch nicht +++

Ronaldos Dauerrivale Lionel Messi, mit dem er sich in den vergangenen zehn Jahren die Auszeichnungen zu gleichen Teilen aufteilte, gehört sogar erstmals seit 2006 nicht zu den Top-3. Auch er verzichtete auf eine Reise nach London

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+++ Marozsan mit guten Chancen +++

Bei den Frauen darf sich derweil Nationalmannschaftskapitänin Dzsenifer Marozsan (26) Hoffnungen auf die Auszeichnung als Weltfußballerin des Jahres machen. Die Mittelfeldspielerin vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon gehört neben ihrer Vereinskollegin Ada Hegerberg (Norwegen) und der fünfmaligen Weltfußballerin Marta (Orlando Pride/Brasilien) zu den drei Finalistinnen.

In Birgit Prinz (2003 bis 2005), Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) haben bislang drei deutsche Spielerinnen die Auszeichnung erhalten.

+++ Wahl des besten Trainers +++

Bei der seit 2010 abgehaltenen Trainerwahl fällt die Entscheidung zwischen Kroatiens Nationalcoach Zlatko Dalic, dem ehemaligen Real-Coach und Vorjahressieger Zinedine Zidane sowie Frankreichs Weltmeistertrainer Didier Deschamps.