Nach dem enttäuschenden Auftakt bei der Heim-EM in Mönchengladbach gegen Wales (3:3) hoffen Deutschlands Hockeyweltmeister im Prestigeduell gegen die Niederlande auf einen Befreiungsschlag. „Wir kennen die Jungs gut und wissen, was wir bringen müssen“, sagte Topstürmer Niklas Wellen vor der Partie am Montag (18 Uhr): „Wir müssen keinen Schalter umlegen, sondern gucken, dass wir bei gewissen Dingen anders rangehen.“
Topspiel gegen Holland: Hockeymänner wollen zurückschlagen
Nach dem enttäuschenden Auftakt bei der Heim-EM in Mönchengladbach gegen Wales (3:3) hoffen Deutschlands Hockeyweltmeister auf einen Befreiungsschlag.
Hockeyweltmeister hoffen auf Befreiungsschlag
© IMAGO/SID/IMAGO/Axel Kaste
Nach dem enttäuschenden Auftakt bei der Heim-EM in Mönchengladbach gegen Wales (3:3) hoffen Deutschlands Hockeyweltmeister auf einen Befreiungsschlag.
Sein Teamkollege Malte Hellwig, Torschütze beim Auftakt am Samstag, befand, dass nun "schon ein bisschen Druck auf dem Kessel" sei. "Das ist das absolute Top-Spiel gegen den vielleicht im Vorhinein größten Favoriten des Turniers. Aber wir werden genauso selbstbewusst da rangehen, wie wir mit einem anderen Ergebnis auch rangegangen wären", sagte der 25-Jährige vom HTC Uhlenhorst Mülheim.
Die DHB-Auswahl, die sich im Januar überraschend zum Weltmeister gekrönt hatte, kämpft in Mönchengladbach um den ersten EM-Titel seit 2013 und die damit einhergehende direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris. Der Titelverteidiger und Weltranglistenerste aus den Niederlanden ist der mit Abstand stärkste Gruppengegner des deutschen Teams.