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WM-Vorbereitung: Gislason erwartet Uscins und Co. bis Montag

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WM-Vorbereitung: Gislason erwartet Uscins und Co. bis Montag

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Gislasons Plan mit den Sorgenkindern

Alfred Gislason macht sich keine größeren Sorgen mit Blick auf sein fehlendes Quartett. Deutschland trifft vor der WM noch zweimal auf Brasilien.
Alfred Gislason (r.) und Renars Uscins
Alfred Gislason (r.) und Renars Uscins
© IMAGO/Gerhard Koffler/SID/IMAGO/Gerhard Koffler
Alfred Gislason macht sich keine größeren Sorgen mit Blick auf sein fehlendes Quartett. Deutschland trifft vor der WM noch zweimal auf Brasilien.

Nach dem Stotterstart in die finale Phase der WM-Vorbereitung erwartet Handball-Bundestrainer Alfred Gislason, zu Wochenbeginn seinen vollständigen Kader in Hamburg zur Verfügung zu haben. „Ich gehe davon aus, dass wir am Montag vollzählig sind“, sagte Gislason am Samstag bei einem Medientermin in der Hansestadt.

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Beim Vorbereitungsstart am Freitag hatten die Olympia-Helden Renars Uscins und Julian Köster ebenso aus gesundheitlichen Gründen gefehlt wie die Linkshänder Franz Semper und Nils Lichtlein.

Deutschland trifft auf Brasilien

Gislason gab mit Blick auf das Quartett aber Entwarnung. „Es ist meines Erachtens nichts Ernstes dabei“, sagte der Isländer. Semper erwartet er bereits im Laufe des Samstags im Park-Hotel Hagenbeck, Köster soll am Sonntag zum Team stoßen. Uscins und Lichtlein werden dann beim ersten Training am Montag erwartet.

Für die deutsche Mannschaft stehen die letzten Härtetests am Donnerstag (18.30 Uhr) in Flensburg und kommenden Samstag (16.20 Uhr) in Hamburg jeweils gegen WM-Teilnehmer Brasilien an. Die Südamerikaner seien „mittlerweile eine wirklich sehr gute Mannschaft“, lobte Gislason, Brasilien spiele „sehr körperlich. Das ist ein sehr guter Gegner für uns, der uns sehr fordern wird“, ergänzte der 65-Jährige.

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Am 15. Januar (20.30 Uhr/ARD) geht es im dänischen Herning gegen Polen dann bei der WM los. Weitere Vorrundengegner sind die Schweiz (17. Januar/20.30 Uhr) und Tschechien (19. Januar/18.00 Uhr). „Ich schätze uns als die stärkste Mannschaft ein, ohne Frage. Das klingt vielleicht arrogant, aber das ist aus meiner Sicht so. Das erste Spiel gegen Polen ist für uns wie ein Endspiel“, sagte Gislason.

Gislason träumt von Halbfinale

Die besten drei Teams der Vierergruppe erreichen die Hauptrunde, die Deutschland ebenfalls in Herning absolvieren würde. Dort könnte Gastgeber und Titelverteidiger Dänemark auf das deutsche Team warten. DHB-Sportvorstand Ingo Meckes sieht vor Turnierbeginn eine Chance für das deutsche Team, man habe „sehr viel“ in der eigenen Hand: „Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, haben wir eine super Ausgangssituation für das gesamte Turnier.“

Nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille im vergangenen Sommer in Frankreich sei das Ziel, ergänzte Meckes, „das Erreichte zu bestätigen. Wir gehen alle sehr optimistisch in die Vorbereitung und anschließend in das Turnier.“ Auch für Gislason ist der Traum von der Halbfinal-Teilnahme natürlich da: „Das ändert sich nie.“