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Handball-WM 2025: Nachrücker im deutschen Kader - zwei Ausfälle drohen

Änderung im deutschen Kader

Deutschland muss im „Endspiel“ gegen Italien wohl zwei Ausfälle verkraften. Gislason baut den Kader um.
DHB-Superstar Juri Knorr ist vor dem Endspiel in der Hauptrunde gegen Italien gesundheitlich angeschlagen. Benjamin Chatton gibt ein Update.
Deutschland muss im „Endspiel“ gegen Italien wohl zwei Ausfälle verkraften. Gislason baut den Kader um.

Zwei schmerzhafte Ausfälle drohen und Bundestrainer Alfred Gislason baut den Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der Handball-WM um.

Mittelmann Marian Michalczik von der TSV Hannover-Burgdorf rückt als 18. Spieler und sogenannter „Late Entry“ ins Team.

Michalczik verstärkt Deutschland bei Handball-WM

Der 27-Jährige werde sich noch am Donnerstag auf den Weg nach Dänemark begeben, teilte der DHB mit. Michalczik wird dementsprechend schon am Abend im Teamquartier in Silkeborg erwartet.

Im dritten Hauptrundenspiel gegen Tunesien (Samstag, 20.30 Uhr im LIVETICKER) kann er somit zum Einsatz kommen.

Für das Hauptrundenspiel gegen Italien am Donnerstag (18 Uhr im LIVETICKER) ist er demnach noch keine Option. Über den Kader muss bis zwei Stunden vor Anpfiff entschieden werden.

Knorr und Dahmke fallen wohl aus

Für das „Endspiel“ gegen Italien fallen Spielmacher Juri Knorr und Linksaußen Rune Dahmke wohl aus. Wie Sportschau und Bild berichten, leiden der Mittelmann der Rhein-Neckar Löwen und der Flügelspieler vom THW Kiel unter grippalen Infekten.

Der Deutsche Handballbund (DHB) kommentierte die Berichte auf SID-Anfrage nicht. Knorr hatte bereits nach der 30:40-Niederlage gegen Weltmeister Dänemark am Dienstag über Halsschmerzen geklagt und nach der ersten Turnierniederlage keine Interviews gegeben. Wie Knorr soll auch Dahmke im Teamhotel bereits ein Einzelzimmer bezogen haben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)