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Handball-WM 2023: Erste Klarheit für Deutschland in Sachen Viertelfinal-Gegner

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Handball-WM 2023: Erste Klarheit für Deutschland in Sachen Viertelfinal-Gegner

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Erste Klarheit für DHB-Team

Die französische Handballnationalmannschaft besiegt Spanien im letzten Spiel der Hauptrunde und sichert sich den Gruppensieg in Gruppe I. Damit stehen auch die Viertelfinal-Konstellationen für die deutsche Mannschaft fest.
Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Handball-WM nicht zu stoppen. Für das Viertelfinale hat die DHB-Auswahl bereits ihr Ticket gebucht. Besonders viel Lob bekam Torwart Andreas Wolff von seiner Mannschaft.
Die französische Handballnationalmannschaft besiegt Spanien im letzten Spiel der Hauptrunde und sichert sich den Gruppensieg in Gruppe I. Damit stehen auch die Viertelfinal-Konstellationen für die deutsche Mannschaft fest.

Frankreich hat sich bei der Handball-WM den Gruppensieg in der Hauptrundengruppe I gesichert.

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Der sechsmalige Weltmeister setzte sich im Duell zweier bis dahin makelloser Teams mit 28:26 (13:13) gegen Spanien durch und bleibt damit ohne Punktverlust. Spanien kassierte seine erste Niederlage im Turnier und beendet die Hauptrunde als Zweiter.

Auch für die deutsche Handball-Nationalmannschaft war der Ausgang des Spiels wichtig - denn so stehen schon jetzt die möglichen Viertelfinal-Konstellationen fest.

Sollte die deutsche Mannschaft am Montag Norwegen schlagen oder unentschieden spielen, trifft sie als Sieger der Hauptrundengruppe III im Viertelfinale auf Spanien. Unterliegt die DHB-Auswahl den Norwegern, trifft sie als Gruppenzweiter auf Gruppensieger Frankreich. (Endspiel um den Gruppensieg LIVE: Deutschland - Norwegen am Montag ab 20:30 im LIVETICKER)

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Frankreich zieht Spanien spät davon

Das hochklassige Duell zwischen Spaniern und Franzosen war bis zur Halbzeit komplett ausgeglichen. Gerade Vincent Gérard im Tor der Franzosen wusste zu überzeugen. Nach der Pause fanden die Spanier dann immer besser zu ihrem Spiel und zogen zwischenzeitlich auf drei Tore davon.

Doch Frankreich kämpfte sich zurück ins Spiel. Ein 6:2-Run brachte Frankreich knapp zehn Minuten vor dem Ende in Halbzeit zwei erstmals in Führung. Danach zogen die Franzosen angeführt von ihrem überragenden Schlussmann Gérard immer weiter davon. Spanien blieb fast zehn Minuten ohne eigenen Treffer - und so sicherte sich Frankreich durch den Erfolg verdient den Gruppensieg.

Kurz vor Schluss gab es jedoch einen Wermutstropfen für die Franzosen: Elohim Prandi von Paris Saint-Germain verletzte sich und musste unter Schmerzen das Feld verlassen - ob er fürs Viertelfinale wieder fit wird, war zunächst offen.

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Handball-WM: Deutschland vor hoher Viertelfinal-Hürde

Egal, wie das Spiel der Deutschen am Montag ausgeht, es wird im Viertelfinale ein harter Brocken warten.

Das hatte Bundestrainer Alfred Gislason auch schon nach dem überzeugenden Sieg gegen die Niederlande im ZDF festgehalten: „Frankreich oder Spanien? Das sind zwei sehr unterschiedliche Mannschaften, die aber gleich stark sind. Den Spaniern fehlen jedoch einige Spieler eher als den Franzosen. Daher würde ich aktuell die Franzosen etwas stärker einschätzen.“

Trotzdem habe Spanien eine abgezockte Mannschaft, gegen die sich sein Team immer schwer getan habe: „Daher denke ich, dass es egal ist, wer kommt. Wir wissen, dass wir eine überragende Leistung bringen müssen.“

Ungarn löst vorletztes Viertelfinal-Ticket

Unterdessen sicherte sich auch Ungarn noch eines der begehrten Viertelfinal-Tickets bei der Handball-WM.

Der Fünfte der vergangenen Weltmeisterschaft profitierte am letzten Spieltag der Hauptrunde von der 30:32 (14:13)-Niederlage Portugals gegen Europameister Schweden sowie dem gewonnenen Direktvergleich mit Island. Ungarn selbst hatte am Sonntagnachmittag seine Pflichtaufgabe gegen Kap Verde mit 42:30 (22:15) souverän gemeistert.

Heißester Anwärter auf den letzten noch zu vergebenden Viertelfinalplatz ist Titelverteidiger Dänemark, der am Montag auf die bereits qualifizierte Auswahl Ägyptens trifft. Patzen die Dänen, hat Ex-Weltmeister Kroatien noch eine Chance.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)