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Handball-WM 2023: Frankreich & Karabatic mühen sich gegen Polen zu Auftaktsieg

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Handball-WM 2023: Frankreich & Karabatic mühen sich gegen Polen zu Auftaktsieg

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Quäl-Sieg, aber Frankreich einmalig

Rekordweltmeister Frankreich behauptet sich zum Auftakt der Handball-WM glanzlos gegen Co-Gastgeber Polen. Ein „Phantomtor“ sorgt für Wirbel - Superstar Karabatic geht leer aus, doch eine Statistik beeindruckt.
Am 11. Januar startet die Handball-Weltmeisterschaft in Polen und Schweden. Wer sind die Favoriten? Wer sind die Stars? Sport1 gibt einen ersten Einblick.
Rekordweltmeister Frankreich behauptet sich zum Auftakt der Handball-WM glanzlos gegen Co-Gastgeber Polen. Ein „Phantomtor“ sorgt für Wirbel - Superstar Karabatic geht leer aus, doch eine Statistik beeindruckt.

Das war ein gehöriges Stück Arbeit für den Rekordweltmeister.

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Frankreich hat sich zum Auftakt der Handball-WM im schlesischen Kattowitz zu einem schwer erkämpften 26:24 (14:13)-Sieg gegen Co-Gastgeber Polen gemüht. (das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Der sechsmalige Titelträger um Starspieler Nikola Karabatic hatte dabei bis zur 49. Minute und dem zwischenzeitlichen 21:21 trotz eines großen Chancen-Plus‘ nur begrenzt Mittel gegen das couragierte Heimteam gefunden, ehe sich schließlich doch die individuelle Klasse und größere Erfahrung der Franzosen durchsetzte.

Handball-WM: Frankreich tut sich schwer zum Auftakt

Für anfänglichen Wirbel zum Turnierstart in der Gruppe B hatte in der Anfangsphase ein „Phantomtor“ der Polen gesorgt.

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Beim Stand von 1:1 und einer Spielzeit von 2:36 Minuten hatte Arkadiusz Moryto einen Tempogegenstoß abgeschlossen und den eigenen Anhang im Publikum bereits lautstark jubeln lassen. (NEWS: Deutsche WM-Schiedsrichterinnen packen aus)

Doch statt der vermeintliche Führung gab es dann doch lange Gesichter in der mit 10.000 Zuschauern gefüllten Spodek-Halle, weil das Schiedsgericht dem „Treffer“ seine Anerkennung verweigerte.

Wirbel nach „Phantomtor“

Der Grund: Anstatt in die oberen Tor-Maschen war der der Ball - zunächst kaum zu erkennen - hauchdünn über die Latte gestrichen. (NEWS: Deutsche WM-Schiedsrichterinnen packen aus)

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Im ersten von insgesamt 112 WM-Spielen konnte sich Mitfavorit Frankreich - möglicher Viertelfinalgegner der deutschen Mannschaft - von Beginn an kaum absetzen.

Polen kämpft sich mehrfach zurück

Die motivierten Gastgeber hatten immer wieder eine Antwort. Die Folge: Nach zwischenzeitlichem Vier-Tore-Rückstand kam Polen bis zur Halbzeit wieder auf einen Treffer heran.

Nach der Pause tat sich Frankreich weiterhin schwer, das Spiel endgültig an sich zu reißen. Der starke Adam Morawski im Tor hielt den WM-Dritten von 2015 mit einigen Paraden im Spiel.

Erst In den letzten Minuten konnte sich der Olympiasieger noch einmal absetzen und den Vorsprung letztlich ins Ziel bringen.

Starspieler Mem überragt - Karabatic geht leer aus

Erfolgreichster Werfer der Franzosen war Dika Mem mit sechs Treffern, der neunmalige WM-Teilnehmer Karabatic blieb dagegen ohne Tor.

Gleichwohl bestachen die Franzosen am Ende mit einer beeindruckenden Statistik: Die Grande Nation hat bei einer WM nunmehr 15 Auftaktspiele in Serie gewonnen - während Polen seit 1997 der erste Turnier-Gastgeber ist, der sein WM-Eröffnungsspiel verlor.

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Vor 26 Jahren war Japan mit 20:24 Island unterlegen.

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Polen, das mit den vier Bundesliga-Legionären Bartlomiej Bis (HSC 2000 Coburg), Maciej Gebala (DHfK Leipzig), Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg) und Adam Morawski (MT Melsungen) antritt, trifft in seinem zweiten Vorrundenspiel am Samstag (20.30 Uhr) auf Slowenien.

Die Franzosen (18.00 Uhr) spielen zuvor gegen Saudi-Arabien.

Die deutsche Mannschaft greift erst am Freitag gegen Asienmeister Katar ins Geschehen ein. Weitere Vorrundengegner der DHB-Auswahl um Bundestrainer Alfred Gislason sind Serbien und Algerien.

Das Spiel im Stenogramm:

Frankreich - Polen 26:24 (14:13)

Tore: Mem (6 Tore), Mahe (4/4), Fabregas (3), Lenne (3), Tournat (3), Grebille (2), Nahi (2), Remili (2), Briet (1) für Frankreich - Sicko (7), Moryto (6/3), Gebala (3), Jedraszczyk (3), Olejniczak (2), Pietrasik (2), Walczak (1) für Polen

Zuschauer in Kattowitz: 10.000

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)