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Handball-WM 2023: Darum trägt Johannes Golla keine Kapitänsbinde

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Handball-WM 2023: Darum trägt Johannes Golla keine Kapitänsbinde

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Darum spielt Golla ohne Kapitänsbinde

Die Diskussion um die Kapitänsbinde von Manuel Neuer überschattete den Auftritt des DFB-Teams bei der Fußball-WM in Katar. Probleme, mit denen sich Handball-Kapitän Johannes Golla nicht beschäftigen muss.
Deutschland feiert bei der Handball-WM einen knappen Sieg gegen Serbien. Doch nach einem gebrauchten Tag für Andreas Wolff wirft der Gesundheitszustand des Keepers weiter Fragen auf.
Die Diskussion um die Kapitänsbinde von Manuel Neuer überschattete den Auftritt des DFB-Teams bei der Fußball-WM in Katar. Probleme, mit denen sich Handball-Kapitän Johannes Golla nicht beschäftigen muss.

Es war eines der Themen bei der Fußball-WM in Katar: Welche Kapitänsbinde trägt Manuel Neuer? Regenbogen, One Love oder doch die von der FIFA?

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Sportliche Aspekte schienen vor allem vor dem ersten Gruppenspiel der DFB-Auswahl gegen Japan kaum eine Rolle zu spielen.

Fragen, mit denen sich Johannes Golla nicht beschäftigen muss. Der Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft trägt nämlich schon seit Jahren keine Binde mehr am Arm – ermöglicht durch eine Regel des internationalen Handballverbands.

Golla trägt keine Kapitänsbinde

Der 25-Jährige verzichtet aus rein praktischen Aspekten auf das Symbol. Das berichtet die „Welt“.

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Den Kreisläufer, der auf seiner Position immer wieder in Zweikämpfe verwickelt ist, gehalten wird und selbst andere Spieler hält, würde eine Kapitänsbinde nur stören.

So wäre er wohl immer wieder damit beschäftigt, diese zurechtzurücken.

Auch wenn er keine Kapitänsbinde trägt: Zu politischen Themen äußert sich Golla trotzdem. So kritisierte er etwa vor der vergangenen Europameisterschaft die Politik im Co-Gastgeberland Ungarn.

„Ich werde als Kapitän alles dafür tun, dass bei uns jeder seine Meinung sagen darf“, hatte Golla der „FAZ“ gesagt: „Was in Ungarn in der Politik passiert, kann ich nicht beeinflussen, aber auch nicht gutheißen.“