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Gislason: "Der zweite Anzug sitzt noch nicht"

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Gislason: "Der zweite Anzug sitzt noch nicht"

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Gislason: "Der zweite Anzug sitzt noch nicht"

Alfred Gislason sieht nach der Niederlage im ersten WM-Härtetest noch viel Luft nach oben - vor allem in der Breite.
Gislason zieht Lehren aus der Niederlage
Gislason zieht Lehren aus der Niederlage
© FIRO/FIRO/SID
Alfred Gislason sieht nach der Niederlage im ersten WM-Härtetest noch viel Luft nach oben - vor allem in der Breite.

Alfred Gislason sieht nach der Niederlage im ersten WM-Härtetest noch viel Luft nach oben - vor allem in der Breite. "Der zweite Anzug sitzt noch nicht. Das war heute sehr lehrreich", sagte der Bundestrainer der deutschen Handballer nach dem 30:31 (18:14) gegen Island am Samstag in Bremen. 

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Deutschland hatte bis zum 23:17 (41.) wie der Sieger des unterhaltsamen Spiels ausgesehen, dann unterliefen dem verjüngten Team jedoch zu viele technische Fehler. Der EM-Sechste drehte das Spiel und nutzte die deutschen Schludrigkeiten gnadenlos aus.

"Wir wollten eine Standortbestimmung, die haben wir bekommen. Die technischen Fehler brechen uns das Genick", monierte Gislason, der in der entscheidenden Phase zudem mehrfach gewechselt hatte. Statt Juri Knorr agierte etwa Luca Witzke auf der Mitte, im Tor ersetzte Joel Birlehm seinen Kollegen Andreas Wolff. 

"Es ist ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben", sagte Knorr, der auf der Spielmacherposition lange überzeugt hatte. Der Mittelmann der Rhein-Neckar Löwen streute in der entscheidenden Phase des Spiels aber ebenfalls einige Fehler ein. "Das muss ich mir ganz klar ankreiden lassen", sagte der 22-Jährige selbstkritisch.

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Bereits am Sonntag (15.30 Uhr/zdf.de) bietet sich der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) die Chance zur Revanche. In Hannover kommt es zum Wiedersehen mit dem Geheimfavoriten, es ist zugleich die Generalprobe vor der Abreise zur Weltmeisterschaft in Polen und Schweden (11. bis 29. Januar).

"Wir gehen das Spiel zu 100 Prozent genauso an. Wir haben in der Abwehr vernünftige Lösungen gefunden, daran wollen wir morgen anknüpfen. Wir wollen die freien Chancen besser nutzen - und dann natürlich gewinnen", sagte Kapitän Johannes Golla.