Home>Handball>Handball-Bundesliga>

Weltmeister Gidsel verlängert bei den Füchsen Berlin

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Handball-Superstar mit neuem Deal

Der überragende Spieler im Welthandball unterschreibt einen neuen Vertrag bis 2029. Seine Motivation: Er will sich „weiterentwickeln“.
Gegen den HC Erlangen tun sich die Füchse Berlin lange schwer. Mit einem herrlichen Kempa-Treffer bringt Mathias Gidsel die Füchse aber auf die Siegerstraße.
SID
Der überragende Spieler im Welthandball unterschreibt einen neuen Vertrag bis 2029. Seine Motivation: Er will sich „weiterentwickeln“.

Der dänische Ausnahmehandballer Mathias Gidsel (26) hat bei den Füchsen Berlin einen neuen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Wie der Bundesligist am Sonntag vor dem Sieg gegen den 1. VfL Potsdam (36:19) bekannt gab, verlängerte der Olympiasieger und dreimalige Weltmeister um ein Jahr.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle" }

Bei den Sommerspielen in Paris und bei der jüngst beendeten WM war Gidsel jeweils als Torschützenkönig zum besten Spieler des Turniers (MVP) gewählt worden.

"Wir freuen uns sehr, dass der beste Handballer der Welt nun von sich aus alle Spekulationen beendet hat. Im handballerischen Bereich steht keiner so sehr für Erfolg und Entwicklung des Klubs wie Mathias Gidsel", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.

Gidsel hat mit Berlin in der Bundesliga viel vor, denn noch fehlen dem Linkshänder die ganz großen Titel auf Vereinsebene. "Ich habe großes Vertrauen in dieses Projekt. Ich habe das Gefühl, die Füchse können sich als Verein weiterentwickeln, aber auch ich als Spieler", sagte er: "In den letzten Jahren haben wir ein gutes Niveau gezeigt und sind auf einem guten Weg, die erste deutsche Meisterschaft zu gewinnen."

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle2" }

Der Rückraumspieler war 2022 von GOG Handbold aus Dänemark nach Berlin gekommen. In seiner Premierensaison gewann er mit den Füchsen die European League und wurde 2023 zum Welthandballer gekürt.

In der vergangenen Saison stellte Gidsel mit 260 Feldtoren einen Ligarekord auf, in diesem Jahr soll der erste Meistertitel folgen. Vor Beginn der Rückrunde lagen die Füchse vier Punkte hinter Tabellenführer MT Melsungen.

"Mathias Gidsel hat eine immense Bedeutung für den Verein und die Entwicklung der Mannschaft", sagte Sportvorstand Stefan Kretzschmar und fügte hinzu: "Das ist nicht nur ein Versprechen von Mathias, sondern auch eines von uns, den Verein weiterentwickeln zu wollen. Seine Loyalität und sein Engagement für die Füchse beeindrucken mich sehr. Ich freue mich, den Spieler, aber auch den Menschen Mathias Gidsel bei uns zu wissen."

Die Füchse Berlin haben nach dem Sieg nun 28 Punkte auf dem Konto. Melsungen (32) thront nach zuletzt sieben Siegen in Serie mit einigem Abstand an der Spitze. Unmittelbar vor dem Spiel hatte Berlin die Vertragsverlängerung mit Weltmeister Gidsel verkündet.

{ "placeholderType": "MREC", "placement": "rectangle", "placementId": "rectangle3" }

Im Verfolgerfeld geht es indes weiterhin eng zu. Der THW Kiel ist nach seinem Sieg gegen Meister SC Magdeburg (31:25) am Samstag punktgleich mit den Füchsen, das gilt auch für die TSV Hannover-Burgdorf nach einem knappen 24:23 (12:9) gegen den SC DHfK Leipzig. Die SG Flensburg-Handewitt (26 Punkte) hielt am Sonntag den Anschluss durch ein 32:26 (16:16) beim HC Erlangen.

Berlins Pflichtsieg gegen den einstigen Kooperationspartner Potsdam stand unter besonderen Vorzeichen, die Nachricht von Gidsels Vertragsverlängerung ist von zentraler Bedeutung für den Klub. Der dänische Olympiasieger und dreimalige Weltmeister verlängerte vorzeitig um ein Jahr und bleibt damit bis mindestens 2029 in Berlin, er soll die Füchse zum ersten deutschen Meistertitel führen.

Bei den Sommerspielen 2024 in Paris und bei der jüngst beendeten WM war Gidsel jeweils als Torschützenkönig zum besten Spieler des Turniers (MVP) gewählt worden. Gegen die völlig überforderten Potsdamer war der Rückraumspieler mit sieben Toren einmal mehr bester Werfer seines Teams - gemeinsam mit dem anderen dänischen Weltmeister der Füchse, Lasse Andersson.