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Handball: Hannovers Keeper wird zum Helden

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Handball: Hannovers Keeper wird zum Helden

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Birlehm wird zu Hannovers Helden

Nach dem knappen 31:30 gegen Flensburg liegt die TSV weiter in der Spitzengruppe. Die Entscheidung fällt erst kurz vor Schluss. Magdeburg lässt Leipzig keine Chance.
Justus Fischer (l.) und Joel Birlehm feiern den Sieg von Hannover-Burgdorf
Justus Fischer (l.) und Joel Birlehm feiern den Sieg von Hannover-Burgdorf
© IMAGO/Jan Guenther
Nach dem knappen 31:30 gegen Flensburg liegt die TSV weiter in der Spitzengruppe. Die Entscheidung fällt erst kurz vor Schluss. Magdeburg lässt Leipzig keine Chance.

Die TSV Hannover-Burgdorf hat auch das Verfolgerduell gegen die SG Flensburg-Handewitt gewonnen und Platz zwei in der Handball-Bundesliga erobert. Das Team von Trainer Christian Prokop feierte beim knappen 31:30 (15:15) schon den sechsten Sieg in Folge. Während die Niedersachsen mit 12:2 Punkten gleichauf mit Spitzenreiter MT Melsungen liegen, blieb Flensburg (9:5) zum dritten Mal in Folge ohne Sieg und fiel weiter zurück.

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Die 9900 Fans sahen von Beginn an einen echten Handball-Krimi. Nach der Pause lag keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren vorne, die von 600 per Sonderzug angereisten Fans unterstützten Gäste führten vier Minuten vor Schluss sogar. Tore des Ex-Flensburgers Marius Steinhauser (57.) und Justus Fischer (60.) wendeten das Blatt zugunsten von Hannover.

Mit der letzten Aktion hatten die Gäste noch die Chance auf den Ausgleich. Lasse Möller hatte nach Spielende noch einen Freiwurf, den er an der Mauer sogar vorbeibrachte - doch Hannover-Keeper Joel Birlehm ließ sein Bein rausschnellen, hielt den Ball und damit auch den Sieg.

Bester Werfer der Partie war Flensburgs Emil Jakobsen mit neun Toren, für Hannover war Nationalspieler Renars Uscins achtmal erfolgreich.

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Magdeburg gewinnt Ost-Derby

Meister SC Magdeburg bleibt in der Bundesliga derweil auf Kurs. Vier Tage nach dem 28:32 gegen den französischen Pokalsieger HBC Nantes, der dritten Niederlage im fünften Champions-League-Spiel, löste das Team von Trainer Bennet Wiegert die knifflige Heimaufgabe gegen den SC DHfK Leipzig durch ein 35:29 (18:14) routiniert.

Der SCM (10:2 Punkte) schob sich damit auf Rang drei vor und hat gegenüber Melsungen und Hannover (beide 12:2) noch ein Spiel in der Hinterhand.