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SC Magdeburg: "Zu viele Probleme untereinander" - Wiegert wird deutlich

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SC Magdeburg: "Zu viele Probleme untereinander" - Wiegert wird deutlich

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SCM: „Zu viele Probleme untereinander“

Der Doublesieger ist noch nicht in der Form der vergangenen Saison. Trainer Bennet Wiegert macht noch während der ersten Halbzeit eine deutliche Ansage an seine Spieler.
Spielvorschau zu SC Magdeburg - HSG Wetzlar
Der Doublesieger ist noch nicht in der Form der vergangenen Saison. Trainer Bennet Wiegert macht noch während der ersten Halbzeit eine deutliche Ansage an seine Spieler.

Der Handball-Double-Gewinner SC Magdeburg ist mit einiger Mühe in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Beim 35:28 (18:16) gegen die HSG Wetzlar brauchte es eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit für den erfolgreichen Saisonstart. Der Isländer Omar Ingi Magnusson war vor 6600 Zuschauern mit neun Toren der erfolgreichste Werfer.

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Die Mannschaft von Bennet Wiegert lief lange einem Rückstand hinterher und konnte sich erst kurz vor der Pause die erste Zwei-Punkte-Führung herausspielen.

Zuvor hatte Wiegert seine Spieler in einer Auszeit in die Pflicht genommen. In der 21. Minute beim Stand von 11:12 fand der Coach ungewöhnliche Worte: „Das Ergebnis ist unabhängig. Wir haben zu viele Probleme untereinander. Schmeißt das weg! Wir sind hier gemeinsam. Alle zusammen. Und dann ist gut.“

Ungewöhnliche Wiegert-Ansage - Klein wundert sich

Wiegert fuhr fort: „Und jetzt geben wir zusammen Gas. Wir machen zusammen Fehler, aber wir machen das alle zusammen. Okay? Das Ergebnis ist kein Problem.“

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ARD-Experte Dominik Klein zeigte sich überrascht von der Ansage des Trainers: „Sowas habe ich von Bennet Wiegert noch nie gehört, irgendwas rumort da vielleicht. Er hat das ja auch explizit angesprochen.“

Nach dem Seitenwechsel lief es beim Champions-League-Sieger von 2023 besser. Sergey Hernandez Ferrer parierte im Tor einige Würfe, vorne nahm die Qualität im Abschluss deutlich zu und so zog der SCM mit sechs Toren am Stück auf 28:20 davon.

Auch der 41:35 (19:17)-Sieg der Füchse Berlin gegen den ThSV Eisenach war bis in die Schlussminuten eine enge Partie.

Rekordmeister THW Kiel hatte bereits am Donnerstag bei der Rückkehr von Nationaltorwart Andreas Wolff eine 27:32-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen kassiert. Die SG Flensburg-Handewitt hingegen hatte am Freitag beim 42:28 gegen den HC Erlangen einen Traumstart hingelegt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)