Verlässt Juri Knorr wirklich die Rhein-Neckar Löwen? Diese Fragen war in den vergangenen zwei Wochen ein großes Thema.
Knorr-Abschied fix! Fragen bleiben
Nach dem sein Klub vor wenigen Tagen seinen Wechselwunsch offiziell bestätigt hat, hat auch der deutsche Nationalspieler sein Schweigen gebrochen.
„Liebe Löwenfamilie, es werden sicherlich die meisten von euch mitbekommen haben. Trotzdem möchte ich euch noch einmal persönlich mitteilen, dass ich die Löwen verlassen werde“, schreibt er bei Instagram.
Knorr-Abschied erst 2025?
Darüber hinaus lässt er jedoch noch einige Fragen offen. „Zu den Gründen meiner Entscheidung kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch wenig sagen“, erklärt er und ergänzt, „ich werde dies aber tun, sobald es möglich ist.“
Einen möglichen Grund für seinen Wechsel hatte allerdings Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann am Donnerstagabend bereits offenbart. Im Interview mit Dyn schilderte sie, dass Knorr sich ein Umfeld wünscht, „in dem er sich mehr auf den Handball fokussieren kann“.
Unklar ist weiter, wann Knorr den Verein verlässt. Er selbst nannte kein Datum in seinem Statement. „Wir planen nächste Saison mit ihm und er freut sich auch sehr auf die Saison“, sagte Kettemann.
Danach könnte Knorr von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen, wie der Verein in seinem Statement jüngst erklärt hatte.
„Magisch!“ Knorr schwärmt von Löwen
So oder so ließ der 23-Jährige seine Follower wissen, wie schwer ihm dieser Schritt gefallen ist. „Ich weiß, dass mit dieser Entscheidung ein sehr besonderes Kapitel in meiner Karriere enden wird. Eine Zeit, in der ich wirklich viel gelernt und besondere Momente erlebt habe“, erläutert er.
Nun verlässt er „ein Umfeld, in dem ich mich ab dem ersten Tag auf eine sehr besondere Art und Weise willkommen gefühlt habe.“ Er ist dabei dankbar für die „Freundschaften und Bekanntschaften“, die er seit seinem Wechsel 2021 geschlossen hat.
Besonders gerne erinnert sich dabei an den Pokal-Triumph aus dem Vorjahr, als er mit den Löwen den SC Magdeburg bezwang. „Dieses Wochenende war magisch und der schönste Moment in meiner Karriere“, so Knorr.