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Handball: Flensburg verliert erneut | Kiel beendet Negativserie eindrucksvoll

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Handball: Flensburg verliert erneut | Kiel beendet Negativserie eindrucksvoll

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Alt-Star zieht Flensburg den Zahn

Die SG Flensburg-Handewitt kassiert eine überraschende Niederlage und scheitert dabei vor allem an Silvio Heinevetter. Auch Hannover kassiert einen herben Rückschlag. Rekordmeister THW Kiel stoppt derweil seinen freien Fall in der Handball-Bundesliga. Die Spitzenteams sind dennoch enteilt.
Silvio Heinevetter war für die Flensburger heute nur schwer zu bezwingen
Silvio Heinevetter war für die Flensburger heute nur schwer zu bezwingen
© IMAGO/Eibner
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Die SG Flensburg-Handewitt kassiert eine überraschende Niederlage und scheitert dabei vor allem an Silvio Heinevetter. Auch Hannover kassiert einen herben Rückschlag. Rekordmeister THW Kiel stoppt derweil seinen freien Fall in der Handball-Bundesliga. Die Spitzenteams sind dennoch enteilt.

Erneuter Rückschlag für die SG Flensburg-Handewitt! Die Norddeutschen verloren beim TVB Stuttgart überraschend mit 31:34 (15:18) und müssen damit weiter auf den ersten Auswärtssieg in der Bundesliga-Saison warten.

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In seinem 600. Ligaspiel entpuppte sich vor allem Silvio Heinevetter als unüberwindbares Hindernis. Der Torwart parierte 15 Würfe der Flensburger - eine Quote von 35,71 Prozent! „Ich hoffe, dass das ein Boost gibt“, sagte Kai Häfner, der mit elf Toren bester Werfer bei den Stuttgartern war, im Anschluss bei DYN.

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Frust herrschte hingegen bei den Gästen. Mit bereits sechs Minuspunkten hinkt die SG den eigenen Ansprüchen hinterher. „Es sieht im Moment klar so aus, dass wir unsere Saisonziele nicht erreichen“, kritisierte Johannes Golla deutlich.

Kiel mit eindrucksvollem Sieg

Rekordmeister THW Kiel hat seinen freien Fall in der Handball-Bundesliga eindrucksvoll gestoppt. Der Titelverteidiger gewann nach zuvor drei Liganiederlagen in Folge das am Ende einseitige Nordduell gegen den HSV Hamburg mit 34:23 (19:15).

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An der Spitze stehen nach dem achten Spieltag die historisch gut gestarteten Füchse Berlin - auch, weil die MT Melsungen erstmals patzte.

Der schwedische Rechtsaußen Niclas Ekberg (neun Tore) erzielte am Sonntag die meisten Treffer für den kriselnden Rekordchampion aus Kiel, der so schlecht wie seit fünf Jahren nicht mehr eine Saison begonnen hatte. Gegen die Hamburger agierte die Mannschaft von Trainer Filip Jicha von Beginn an hochkonzentriert - von der "Schockstarre", die Hendrik Pekeler fünf Tage zuvor nach der Pokal-Blamage gegen HSG Wetzlar beobachtet hatte, war wenig zu sehen.

Hannover verliert gegen Kellerkind

Dennoch ist den Kielern (8:6 Punkte) der weiterhin makellose Tabellenführer Füchse Berlin (16:0) bereits enteilt. Der Hauptstadtklub von Trainer Jaron Siewert holte am Samstag durch ein 35:27 (18:12) gegen den HC Erlangen den achten Sieg im achten Spiel und legte damit den besten Start in der Vereinsgeschichte hin.

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Die Füchse profitierten danach von der ersten Pleite der MT Melsungen. Die bislang sehr überzeugenden Hessen, die in der Vergangenheit nur selten ihr Potenzial abrufen konnten, kassierten durch ein 31:32 (18:15) beim bisherigen Schlusslicht Bergischer HC nach sieben gewonnenen Spielen ihre erste Niederlage.

Einen Rückschlag musste auch Hannover-Burgdorf hinnehmen. Wie die MT verloren die Niedersachsen ebenfalls gegen ein Kellerkind, gegen die HSG Wetzlar verloren sie mit 30:33 (18:14). „Wir sind stabiler als zu Saisonbeginn“, lobte HSG-Trainer Frank Carstens sein Team im Anschluss bei DYN.

Einen wichtigen Sieg feierte auch der SC DHfK Leipzig. Die Sachsen siegten mit 28:22 beim TBV Lemgo Lippe und stehen nun auf dem elften Tabellenplatz.

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Mit Sport Informations-Dienst (SID)