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HBL: THW Kiel schlägt Tabellenführer Berlin

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HBL: THW Kiel schlägt Tabellenführer Berlin

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THW-Gala! Kiel setzt Ausrufezeichen

Der THW Kiel schlägt Tabellenführer Füchse Berlin deutlich und setzt ein Ausrufezeichen im Titelkampf. Mit 23 Paraden stellt THW-Torhüter Niklas Landin einen persönlichen Bundesliga-Rekord auf.
Andy Schmid, langjähriger Spielmacher der Rhein-Neckar Löwen, hat bereits frühzeitig die Weichen für seine Trainerkarriere gestellt.
Der THW Kiel schlägt Tabellenführer Füchse Berlin deutlich und setzt ein Ausrufezeichen im Titelkampf. Mit 23 Paraden stellt THW-Torhüter Niklas Landin einen persönlichen Bundesliga-Rekord auf.

Machtdemonstration in der HBL!

Rekordmeister THW Kiel hat im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga dem Titelkonkurrenten Füchse Berlin eine schmerzhafte Niederlage beigebracht. Die Norddeutschen setzten sich in eigener Halle mit 36:29 (17:15) durch und den Tabellenführer unter Druck. (DATEN: Alle Infos zur HBL)

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Bei einem absolvierten Spiel weniger haben die Kieler nur noch einen Punkt Rückstand auf Berlin.

Überragender Faktor im Spiel der Platzherren war Torhüter Niklas Landin, der nach dem Spiel am Sky-Mikrofon sagte: „Das war ein richtiges Spitzenspiel, das extrem Spaß gemacht hat. Endlich ist es mal wieder in unsere Richtung gelaufen“. Für den 34-Jährigen, der den THW zum Saisonende verlässt, waren 23 Paraden ein persönlicher Bundesliga-Rekord.

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In der Tabelle kommen die Füchse nun auf 39:9 Punkte, Kiel folgt mit 38:8 Zählern. Bereits am Donnerstag hatte Titelkonkurrent Rhein-Neckar Löwen eine überraschende 32:35-Heimniederlage gegen den HSV Hamburg kassiert und steht bei 37:11 Zählern.

Landin entscheidet Kieler Gipfeltreffen

Meister SC Magdeburg bleibt durch das 41:29 (20:15) gegen den VfL Gummersbach mit 37:9 Punkten oben dran, auch die SG Flensburg-Handewitt darf nach dem 34:27 (17:13) über den TBV Lemgo-Lippe mit 35:11 Punkten noch zart auf den Titel hoffen.

In der mit 10.285 Zuschauern ausverkauften Halle an der Ostsee war der THW in den ersten 30 Minuten den Gästen fast durchweg ein Stück voraus. Bis zum 2:2 konnten die Füchse die Partie ausgeglichen gestalten, ehe die Platzherren über 5:3 und 13:10 auf 17:13 davonzogen. Zwei Unaufmerksamkeiten kurz vor der Halbzeit ließen den Vorsprung wieder bis auf zwei Tore zusammenschmelzen.

Nach dem Seitenwechsel wirkte Berlin kurzzeitig irritiert, Kiel zog erstmals auf fünf Tore (22:17) davon. Nicht nur in dieser Phase war Landin der überragende THW-Akteur. Der Schlussmann stach im direkten Vergleich seinen Berliner Torwartkollegen Dejan Milosavljev klar aus.

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Ein zwischenzeitlich herausgespielter Sechs-Tore-Vorsprung (27:21) geriet für die Mannschaft von Trainer Filip Jicha nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Berlin vergab mehrfach freie Würfe - oder scheiterte eben an Landin. Bester Werfer der Partie war Kiels Eric Johansson mit acht Treffern, Milos Vujovic erzielte sechs Tore für Berlin.