Der neue Streaming-Anbieter Dyn Media verspricht für die kommende Saison reichlich Bundesliga-Handball ohne Bezahlschranke.
Streaming-Anbieter verrät HBL-Plan
Laut Marcel Wontorra, der das operative Geschäft bei Dyn verantwortet, wird es frei empfangbare Spiele nicht nur bei Bild TV oder ARD geben. Auch Dyn selbst plant einen kostenlosen Channel.
„Man kann eine Sportart, wenn man sie größer machen will, nicht hinter eine Paywall verstecken“, sagte Wontorra bei „Anwurf“ auf meinsportpodcast.de und spricht zudem von einem „Super Sonntag“, den es bei Bild TV geben soll.
"70, 80 Prozent" des Kommentatoren-Teams würden schon feststehen. Doch es soll auch neue Gesichter geben. "Wir wollen gerne einen Max aus etablierten Gesichtern von Kommentatoren und Experten, die der Fan schon kennt, wollen aber auch gerne neue Gesichter aufbauen, die eine junge Dynamik versprühen", sagte Wontorra.
Bei Dyn handelt es sich um ein Joint Venture mit dem Axel-Springer-Konzern. Christian Seifert, ehemaliger Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, hat das Projekt ins Leben gerufen. Die neue Plattform erwarb bereits viele Rechte in anderen Sportarten und zeigt ab der Saison 2023/24 auch die Spiele der Männer-Bundesliga im Handball.