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DHB-Frauen vor Spielen der Wahrheit

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DHB-Frauen vor Spielen der Wahrheit

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Die Spiele der Wahrheit

Tage der Wahrheit für Deutschlands Handballerinnen: In der kommenden Woche geht es um die Olympia-Qualifikation - vorher will das DHB-Team ganz nebenbei das EM-Ticket einsacken.
Neue Taktiken erfolgreich angewendet: Alexia Hauf und Emily Bölk sprechen im Interview über die Entwicklung des DHB-Teams. Bölk träumt von einer Medaille in 2024.
Tage der Wahrheit für Deutschlands Handballerinnen: In der kommenden Woche geht es um die Olympia-Qualifikation - vorher will das DHB-Team ganz nebenbei das EM-Ticket einsacken.

Markus Gaugisch hat vor dem ungewöhnlichen Länderspiel-Sechserpack von Deutschlands Handballerinnen einen klaren Plan. In dieser Woche das EM-Ticket in Heidelberg klarmachen, dann in Neu-Ulm den Traum von Olympia erfüllen - so lautet die Marschroute des Bundestrainers.

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„Wir werden alles dafür tun, erfolgreich zu sein“, versprach Gaugisch vor den Tagen der Wahrheit für das deutsche Frauenteam: „Ich habe einen guten Eindruck.“

DHB-Frauen wollen Gislasons Mannschaft folgen

An den Prioritäten lässt die deutsche Mannschaft keinen Zweifel. Der Endspurt in der EM-Qualifikation mit den drei Partien gegen die Ukraine am Donnerstag (19.00 Uhr) sowie gegen Israel (Samstag und Sonntag/17.00 Uhr und 18.00 Uhr) soll als lockerer Aufgalopp dienen. Die Partie am Sonntag zeigt SPORT1 live ab 17.45 Uhr im TV.

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Gaugisch und seine Handballerinnen können kaum erwarten, es dem deutschen Männerteam von Trainer Alfred Gislason gleichzutun und sich in der kommenden Woche für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris zu qualifizieren.

„Es ist geil, dass die Männer vorgelegt haben. Wir wollen da natürlich mitziehen“, sagte Kreisläuferin Julia Behnke und sprach von einem möglichen „Traum, dass beide Teams dabei sind“. Es winkt schließlich die erste Olympia-Teilnahme für eine deutsche Frauenhandballmannschaft seit 2008.

EM-Qualifikation als Vorbereitung für Olympia-Quali

Gaugisch bezeichnete die drei Spiele der EM-Qualifikation, in denen Kapitänin Emily Bölk und Co. schon ein einziger Zähler reicht, um sicher an der EM-Endrunde Ende des Jahres in Ungarn, der Schweiz und Österreich (28. November bis 15. Dezember) dabei zu sein, als gute Möglichkeit, Schwung aufzunehmen.

Er will die Spiele in Heidelberg unter Wettkampfbedingungen nutzen, um Belastungen unter den 19 nominierten Spielerinnen zu verteilen und sich für die Olympia-Qualifikation warmzuspielen.

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„Natürlich ist es in dieser besonderen Situation so, dass wir bereits auf die kommende Woche schauen. Wir wollen die Spiele nutzen, um an die Bestform zu kommen, damit wir nächste Woche bereit sind, Höchstleistungen zu bringen“, sagte Gaugisch in einer Medienrunde am Dienstag. Man habe die Spiele um Olympia natürlich „im Hinterkopf“, ergänzte er.

Das Olympia-Qualifikationsturnier gegen Slowenien, Montenegro und Außenseiter Paraguay in Neu-Ulm ab dem 11. April sei das „Highlight, auf das wir schon lange hinfiebern“. Das Spiel gegen Slowenien am 11. April wird live ab 17.30 Uhr bei SPORT1 zu sehen sein. Nur die besten zwei Mannschaften dürfen im Sommer in Paris um olympisches Edelmetall spielen.

Cheftrainer Gaugisch: „Dürfen nicht blauäugig sein“

„Wir dürfen nicht blauäugig sein und da reinlaufen mit dem Gedanken: ‚Das wird schon irgendwie‘“, warnte Gaugisch, der auf die verletzte Rückraumspielerin Annika Lott vom Thüringer HC verzichten muss, und sprach von Gegnern auf Augenhöhe.

Zum entscheidenden Vorteil soll wie schon bei den Männern der Heimvorteil werden. „Das kann uns Rückenwind bescheren und dem Gegner Druck machen“, so Gaugisch.

Er verspricht sich vom Heim-Publikum, „diese paar Prozent mitnehmen zu können“. Behnke meinte: „Das Kribbeln kommt langsam. Olympische Spiele sind der Traum aller Sportler. Da steigt die Nervosität.“