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Nächster Kantersieg: DHB-Frauen können für EM planen

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Nächster Kantersieg: DHB-Frauen können für EM planen

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DHB-Frauen können für EM planen

Die DHB-Frauen dominieren die Slowakei auch im Rückspiel. Das EM-Ticket ist damit so gut wie sicher, nun gilt der volle Fokus dem Olympia-Traum.
Xenia Smits kann bei der EM-Quali nicht mitspielen, hofft aber auf ein konsequentes Spiel ihrer Kolleginnen.
Die DHB-Frauen dominieren die Slowakei auch im Rückspiel. Das EM-Ticket ist damit so gut wie sicher, nun gilt der volle Fokus dem Olympia-Traum.

Erneute Machtdemonstration, weiterer Rückenwind für die Olympia-Mission: Deutschlands Handballerinnen können für die EM planen. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch deklassierte die Slowakei auch im Qualifikations-Rückspiel mit 32:18 (17:7) und hat das Ticket für die diesjährige Endrunde in der Schweiz, Österreich und Ungarn bei noch drei ausstehenden Spieltagen praktisch sicher.

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„Wir haben viel Neues ausprobiert und gezeigt. Das sind Dinge, die uns variabler machen“, sagte Kapitänin Emily Bölk bei SPORT1. „Es waren gute Ansätze dabei, aber es ist noch Luft nach oben.“

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Jenny Behrend und Alexia Hauf (je 4 Tore) waren vor 3011 Zuschauern in Düsseldorf die besten Werferinnen für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Wie drei Tage zuvor im Hinspiel in Sala (40:18) beherrschte Gaugischs Team den Außenseiter zeitweise vor allem defensiv nach Belieben und spielte sich für die anstehende Olympia-Qualifikation weiter ein.

DHB-Damen wollen zu Olympia

Mit dem frisch getankten Selbstvertrauen und neuen Erkenntnissen kann das deutsche Team nun alles dem großen Traum von Paris unterordnen. Beim Qualifikationsturnier in Neu-Ulm vom 11. bis 14. April kämpfen die DHB-Frauen gegen Slowenien, Montenegro und Außenseiter Paraguay um die erste Olympia-Teilnahme seit 2008. Erstmals seit mehr als zehn Jahren werden Frauen-Länderspiele dabei im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen.

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Die DHB-Frauen benötigten am frühen Sonntagabend eine etwas längere Anlaufzeit als im Hinspiel, um auch im Ergebnis ihre spielerische Überlegenheit auszudrücken. Die Slowakei fand offensiv zunächst mehr Lücken als bei ihrem Heimspiel. Nach etwa einer Viertelstunde stand die Deckung mit dem Innenblock aus Bölk und Julia Behnke, die ihr 100. Länderspiel bestritt, aber deutlich besser.

Trotz einiger Wechsel blieb Deutschland knapp 18 (!) Minuten ohne Gegentreffer und setzte sich vom zwischenzeitlichen 6:6 (10.) auf 16:6 (27.) ab - die Vorentscheidung. Gaugisch verteilte die Kräfte auf alle Schultern und testete verschiedene Formationen unter Wettkampfbedingungen.

Ein weiterer Zähler in den ausstehenden drei Spielen der Qualifikationsgruppe 2 gegen die Ukraine und Israel Anfang April garantiert Deutschland (6:0 Punkte) nun bereits die EM-Teilnahme. Die Europameisterschaft findet vom 28. November bis zum 15. Dezember 2024 statt.