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BVB: Rätselhafte Wende im Kündigungs-Wirbel - Zschocke und Berger dürfen gehen

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BVB: Rätselhafte Wende im Kündigungs-Wirbel - Zschocke und Berger dürfen gehen

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Rätselhafte Wende im BVB-Wirbel

Bei den Handballerinnen des BVB reichen Amelie Berger und Mia Zschocke die Kündigung ein, die zuerst jedoch nicht vom Verein akzeptiert wird. Nun gibt es eine überraschende Kehrtwende.
Amelie Berger (r.) wollte nicht länger unter BVB-Trainer André Fuhr spielen
Amelie Berger (r.) wollte nicht länger unter BVB-Trainer André Fuhr spielen
© Imago
Bei den Handballerinnen des BVB reichen Amelie Berger und Mia Zschocke die Kündigung ein, die zuerst jedoch nicht vom Verein akzeptiert wird. Nun gibt es eine überraschende Kehrtwende.

Das kommt überraschend!

Mia Zschocke und Amelie Berger, die in der vergangenen Woche ihre fristlose Kündigung beim Handball-Bundesligisten Borussia Dortmund eingereicht hatten, dürfen den Verein verlassen. (BERICHT: Rätselhafte Kündigung erschüttert BVB)

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Dies bestätigte Andreas Heiermann, Abteilungsleiter Handball beim BVB, auf Nachfrage der dpa am Sonntag: „Wir geben den Kündigungen statt. Man kann Reisende nicht aufhalten.“

Vor wenigen Tagen hörte sich das noch anders an. Den Eingang der Kündigung, über die zuerst die Ruhr Nachrichten berichtet hatten, kommentierte Heiermann so: „Ja, beide Spielerinnen haben ihre Kündigung vorgelegt. Wir haben keine inhaltliche Kenntnis darüber, was für eine fristlose Kündigung spricht und haben daher der Kündigung widersprochen, sodass der Arbeitsvertrag für uns weiter Bestand hat.“

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BVB-Wirbel: Auch Heinevetter mischt mit

Zuvor hatte Heiermann - nach Einreichung der Kündigung - noch festgehalten, dass er das Gefühl hätte, dass Zschocke und Berger „keine Lust mehr auf den BVB haben“. Am vergangenen Mittwoch äußerte Heiermann, er hätte „keinerlei Kenntnis“ über eventuelle Missstände, die die beiden zu ihrem Schritt veranlasst hätten.

Damit reagierte er auf die Gerüchte um ein eventuelles Fehlverhalten von Trainer André Fuhr. Die Spielerinnen schalteten die neue Anlaufstelle für Betroffene psychischer und sexualisierter Gewalt und Missbrauch im Spitzensport ein. Selbst Ex-Nationalkeeper Silvio Heinevetter, der denselben Berater wie Zschocke und Berger hat, beteiligte sich zwischenzeitlich mit kryptischen Posts via Instagram an der Diskussion. Diese sind jedoch mittlerweile nicht mehr online.

Heiermann reagierte darauf in den Ruhr Nachrichten mit der Aussage, dass er „grundsätzlich abstoßend findet, wie Menschen im Netz diffamiert werden“. Ohne sich konkret über Heinevetter zu äußern, hielt er fest: „Ich kenne keine Vorwürfe gegen André Fuhr, die das rechtfertigen, was aktuell im Netz passiert. Auch kenne ich keine Vorwürfe, die die Basis für diese Gerüchte bilden könnten.“ (NEWS: Alles zum Handball)

BVB-Trainer Fuhr fehlt bei Auswärtssieg

Beim 38:25-Auswärtssieg der Dortmunderinnen bei Sport-Union Neckarsulm am zweiten Spieltag der Handball-Frauenbundesliga war der Trainer am Wochenende allerdings nicht mit vor Ort.

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„André Fuhr und wir als Vorstand sowie Abteilungsleitung haben kurzfristig entschieden, dass er aufgrund der besonderen Situation nicht mit nach Neckarsulm fährt. Es geht um die Fürsorge des Trainers und es war auch der Wunsch des Trainers“, meldeten die Ruhr Nachrichten.

Um etwaigen Gerüchten zuvorzukommen, betonte Heiermann jedoch, dass Fuhr „auf keinen Fall freigestellt“ sei.