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Österreichs Weber vor DHB-Duell: "Das muss mein Sohn sehen"

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Österreichs Weber vor DHB-Duell: "Das muss mein Sohn sehen"

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ÖHB-Star freut sich auf Deutschland

Der langjährige Bundesliga-Profi Robert Weber lässt für das bevorstehende EM-Duell seiner Österreicher mit Deutschland die Liebsten einfliegen.
Robert Weber spielte mehr als ein Jahrzehnt in der HBL
Robert Weber spielte mehr als ein Jahrzehnt in der HBL
© IMAGO/Maximilian Koch/IMAGO/Maximilian Koch/IMAGO/Maximilian Koch
Der langjährige Bundesliga-Profi Robert Weber lässt für das bevorstehende EM-Duell seiner Österreicher mit Deutschland die Liebsten einfliegen.

Der langjährige Bundesliga-Profi Robert Weber lässt für das EM-Duell seiner Österreicher mit Deutschlands Handballern extra die Liebsten einfliegen. „Das war das Erste, was ich zu meiner Familie gesagt habe: Holt Tickets, fliegt nach Köln“, berichtete der Rechtsaußen nach dem Traumstart des Außenseiters in die Hauptrunde.

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Das „Bruderduell“ gegen die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) am Samstag (20.30 Uhr/ARD und Dyn) in Köln sei in seiner Karriere „eines der größten Spiele, die man überhaupt bestreiten kann“, sagte Weber. „Österreich-Deutschland, Lanxess Arena, 20.000 Leute bei deren Heimturnier. Da habe ich gesagt, mein Sohn muss das sehen, der ist 10 oder 11, großer Handball-Fan, also muss der hier sein.“

Österreich bezwingt auch Ungarn

Die Österreicher setzten ihr Märchen am Donnerstag durch ein 30:29 gegen Ungarn fort und dürfen vor der Partie gegen Deutschland mit 3:1 Punkten ernsthaft vom Halbfinale träumen. „Das ist einfach nur sensationell, was alle, jeder Einzelne hier auf die Platte bringt“, sagte der 38-jährige Weber. Die Lockerheit des Underdogs sei das Erfolgsrezept: „Wir erstarren nicht vor Ehrfurcht, sondern gehen mit breiter Brust aufs Feld und schauen einfach, was passiert.“

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Weber ist mit 2510 Toren in 450 Spielen Fünfter der ewigen Bundesliga-Torschützenliste und spielte bis 2019 zehn Jahre beim SC Magdeburg. In der Saison 2014/15 wurde er mit 271 Treffern Torschützenkönig, nachdem er zwei Jahre in Folge Zweiter geworden war.