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Handball-EM: Nach Tränen und Schreien! Horror-Diagnose verkündet

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Handball-EM: Nach Tränen und Schreien! Horror-Diagnose verkündet

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Schlimme Diagnose nach Horror-Szene

Niederlande-Star Samir Benghanem verletzt sich gegen Schweden schwer am Knie. Mitspieler und Zuschauer sind sichtlich mitgenommen, haben sogar Tränen in den Augen. Einen Tag später gibt es eine bittere Diagnose.
Vom 10. bis 28. Januar 2024 steigt die Handball-EM in Deutschland. Schon am Eröffnungsspieltag wird dabei ein neuer Weltrekord aufgestellt.
Niederlande-Star Samir Benghanem verletzt sich gegen Schweden schwer am Knie. Mitspieler und Zuschauer sind sichtlich mitgenommen, haben sogar Tränen in den Augen. Einen Tag später gibt es eine bittere Diagnose.

Diese Horror-Szene bei der Handball-EM hat schlimme Folgen: Beim letzten Vorrunden-Spiel zwischen Titelverteidiger Schweden und den Niederlanden (29:28) am Montagabend verletzte sich Samir Benghanem von den Westeuropäern schwer am Knie. Die Partie war für den Kreisläufer bereits in der 42. Minute beendet, der 30-Jährige wurde mit einer Trage vom Platz gefahren.

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Nur einen Tag später brachte eine durchgeführte MRT-Untersuchungen die traurige Gewissheit: Benghanem hat sich bei dieser Aktion einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt nun mehrere Monate aus.

Für den Unglücksraben haben die Niederländer bereits Martijn Kleijkers nachnominiert, der dann zu Beginn der Hauptrunde in Hamburg das Team ergänzen wird.

Benghanem war er einem gehaltenen Ball des schwedischen Torwarts nachgegangen, hatte sich den Ball im Sprung sogar unter Bedrängnis eines Gegenspielers gesichert - doch bei der Landung knickte sein linkes Knie schlimm nach außen weg. Im Anschluss krümmte sich der 1,95-Meter-Hüne vor Schmerzen am Boden und seine Schreie hallten durch die plötzlich stille Mannheimer Arena.

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Spieler mit Tränen in den Augen

Einige von Benghanems Mitspielern schlugen die Hände vor dem Gesicht zusammen, wirkten sichtlich mitgenommen und hatten sogar Tränen in den Augen, als der 30-Jährige unter tosendem Applaus der ebenfalls geschockten Zuschauer mit einer fahrbaren Trage vom Feld gefahren wurde.

In der Folge blieb Benghanem aber noch bis zum Ende des Spiels am Spielfeldrand, wo er einen Eisbeutel auf die verletzte Stelle drückte. Ins Krankenhaus musste er offenbar nicht sofort. Den weißen Turban trug der 30-Jährige übrigens wegen eines Cuts an der rechten Augenbraue.

Die Niederlande sind trotz der knappen Niederlage in der Gruppe E bereits für die nächste Runde qualifiziert. Ob Benghanem in den kommenden Spielen mitwirken kann, ist unrealistisch.