Die nächsten Kracher in der Hauptrundengruppe I bei der Handball-EM!

Topfavorit Frankreich, das die Gruppe mit vier Punkten anführt, trifft dabei am Samstag (ab 15.30 Uhr) auf Island. Der Olympiasieger dürfte im Duell der beiden bisherigen Turnier-Kontrahenten Deutschlands auch daran arbeiten, dass Superstar Nikola Karabatic seinen Status als nunmehr ewiger EM-Rekordschütze ausbauen kann.

Mit seinem 289. Treffer bei einer EM löste der frühere Kieler den Isländer Gudjon Valur Sigurdsson als Nummer eins ab.

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Auch im erfolgreichen Kräftemessen mit den Schützlingen von Bundestrainer Alfred Gislason, dem das punktlose Island nach einem Thriller unterlag (24:26), hatte Karabatic beim 33:30 seine alte Klasse gezeigt - und dem DHB-Team die erste EM-Niederlage zugefügt.

Unter Zugzwang wie die Isländer als Letzter ist auch Kroatien.

Das Team um Starspieler Domagoj Duvnjak vom Bundesligisten THW Kiel steht in der Hauptrundengruppe mit erst einem Zähler da (mitgenommen durch das 28:28 in der 1. Runde gegen Österreich).

Handball EM 2024: Island oder Kroatien - wer bleibt dran?

Gegen Ungarn (Dritter mit zwei Punkten) sollten die Südosteuropäer also zwingend nachlegen nach der Niederlage zuletzt gegen Frankreich (32:34), in der es auch Rassismus-Ärger und eine Spielunterbrechung gab, weil sich kroatische Fans mit der französischen Bank angelegt hatten.

Darüber hinaus hoffen die Kroaten auf Schützenhilfe Deutschlands (2 Punkte), das am Samstag (20.30 Uhr im Liveticker) gegen ebenjenes Österreich (3 Punkte) spielt.