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Handball-EM 2024: Deutschland-Star Knorr ist "dankbar, kein Bayern-Spieler zu sein"

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Handball-EM 2024: Deutschland-Star Knorr ist "dankbar, kein Bayern-Spieler zu sein"

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„Dankbar, kein Bayern-Spieler zu sein“

Der deutsche Handball-Star Juri Knorr steht bei der Europameisterschaft im eigenen Land im öffentlichen Fokus. Der 23-Jährige zieht einen Vergleich zu den Fußballern des FC Bayern.
Nach der deutschen Halbfinal-Niederlage bei der Handball-EM gegen Dänemark zeigt sich Juri Knorr am Boden zerstört - und erklärt, warum er sich selbst große Vorwürfe macht.
Der deutsche Handball-Star Juri Knorr steht bei der Europameisterschaft im eigenen Land im öffentlichen Fokus. Der 23-Jährige zieht einen Vergleich zu den Fußballern des FC Bayern.

Juri Knorr zählt nicht nur zu den besten Spielern bei der Handball-EM, sondern gehört auch zu den Aushängeschildern der deutschen Mannschaft. Dementsprechend groß ist der Medienrummel um den 23-Jährigen.

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Nach der Halbfinal-Niederlage gegen Dänemark äußert sich Knorr zum Erwartungsdruck, denn normalerweise steht der Handball nicht im großen medialen Fokus. Da die Europameisterschaft im eigenen Land stattfindet und die deutsche Nationalmannschaft aufgetrumpft ist, war das öffentliche Interesse an dem Team und besonders an Knorr sehr groß.

„Es war schon extrem viel und nochmal eine neue, heftige Erfahrung“, gestand der Spielmacher. Er zog einen Vergleich zum Fußball: „Ich bin schon dankbar, dass ich kein Fußballspieler vom FC Bayern München bin, der das tagtäglich das ganze Jahr hat.“

„Bin kein Typ, der das komplett genießt“

Um dem medialen Druck etwas zu entfliehen, probierte der Spieler von den Rhein-Neckar Löwen nicht so viel davon zu lesen, was über ihn sowie der Mannschaft geschrieben wurde. „Aber ganz ausblenden kann man das nicht. Es ist unmöglich, wenn so viel geschrieben und geredet wird“, schilderte Knorr.

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Zum einen freut sich der 23-Jährige, der ins All-Star Team des Turniers gewählt wurde, zwar darüber, dass die Aufmerksamkeit gestiegen ist, aber empfindet den Medienrummel in den letzten Monaten als „ein bisschen viel“. Er stellte klar: „Ich bin kein Typ, der das komplett genießt.“