Einen Tag nach der Trennung von Trainer Kristjan Andresson hat der ehemalige deutsche Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen im EHF-Cup Kurs auf das Viertelfinale gehalten. Unter der Regie von Oliver Roggisch und Michel Abt gewann der Bundesligist beim spanischen Vertreter Liberbank Cuenca 33:28 (16:16) und festigte mit dem dritten Sieg im dritten Spiel die Führung in der Gruppe B.
Löwen siegen nach Andresson-Aus
Nach einer temporeichen und engen ersten Hälfte stabilisierten sich die Gäste im Hexenkessel von Cuenca nach der Pause deutlich. Beste Löwen-Werfer waren Uwe Gensheimer und Niclas Kirkelökke mit jeweils acht Toren.
Löwen weit hinter eigenen Ansprüchen
Am Samstag hatten die Löwen das Ende der Zusammenarbeit mit dem Isländer Andresson bekannt gegeben. Wer das Team nach der Interimslösung mit dem Sportlichen Leiter Roggisch und Abt, bislang Trainer der zweiten Mannschaft, übernimmt, ist noch offen. Der Meister von 2016 und 2017 liegt in der Bundesliga (30:16 Punkte) sowie dem Aus im Pokal weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück.
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Einen Ausrutscher im EHF-Cup hatten sich am Vortag die Füchse Berlin geleistet. Nach dem 25:26 (11:13) beim bis dato sieglosen spanischen Vertreter BM Logrona la Rioja muss der Vorjahresfinalist mit nur drei Punkten nach drei Spieltagen bereits früh um seinen Traum von der Teilnahme am Final Four (23./24. Mai) in eigener Halle bangen.