Die SG Flensburg-Handewitt hat sich dank eines am Ende ungefährdeten Erfolgs gegen die TSV Hannover-Burgdorf den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals gesichert. Die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau gewann nach einer starken zweiten Hälfte 33:26 (14:13) bei den Niedersachsen.
Flensburg schmeißt Hannover raus
"Wir verlieren am Ende deutlich und verdient", sagte Hannovers Rückraumspieler Marian Michalczik bei Dyn. Vor knapp einem Monat hatten die Niedersachsen das Topspiel in der Bundesliga an selber Stelle noch knapp für sich entschieden (31:30).
Flensburger Keeper überragend
Die Partie, die in der ersten Hälfte vollkommen ausgeglichen war, kippte in der zweiten zugunsten der Flensburger. Eine starke Offensive und herausragende 45 Prozent gehaltener Bälle des Flensburger Torwarts Kevin Möller sicherten den Einzug in die dritte Runde. "Die Abwehr hat hervorragend für mich gearbeitet", lobte Möller.
Mit dem Weiterkommen tankten die Flensburger auch Selbstvertrauen für das Nordderby beim THW Kiel am Sonntag (14 Uhr/Dyn). Hannover halfen auch acht Tore des besten Schützen Justus Fischer nicht zum Erfolg.
Bei der Partie HC Empor Rostock gegen HBW Balingen-Weilstetten blieb eine Überraschung aus. Der Drittligist aus Rostock unterlag nach einer lange engen Begegnung dem Zweitligisten 28:36 (19:19).