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Handball: Berlins Comeback nach 11 Jahren endet mit Drama

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Handball: Berlins Comeback nach 11 Jahren endet mit Drama

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Comeback endet mit Drama

Berlin und Magdeburg legen in der Champions League einen Fehlstart hin. Der Deutsche Meister verliert nach einem Einbruch bei Pick Szeged in Ungarn. Berlin bekommt von Frankreichs Olympiasieger Remili elf Tore eingeschenkt.
Die Füchse Berlin verloren ihr erstes Champions-League-Match seit elf Jahren knapp
Die Füchse Berlin verloren ihr erstes Champions-League-Match seit elf Jahren knapp
© IMAGO/Foto Lächler
Berlin und Magdeburg legen in der Champions League einen Fehlstart hin. Der Deutsche Meister verliert nach einem Einbruch bei Pick Szeged in Ungarn. Berlin bekommt von Frankreichs Olympiasieger Remili elf Tore eingeschenkt.

Die Füchse Berlin haben in ihrem ersten Champions-League-Match seit elf Jahren einen Überraschungs-Coup verpasst - auch der deutsche Handball-Meister SC Magdeburg hat sein Auftaktspiel gegen ein ungarisches Spitzenteam verloren.

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Magdeburg unterlag bei Ungarns Vizemeister Pick Szeged nach einem Einbruch in Halbzeit zwei 29:31 (18:17). Danach mussten sich die Füchse in ihrem Heimspiel Meister Veszprem KV 31:32 (16:16) geschlagen geben.

Füchse verpassen Überraschung

Das Duell in der Berliner Max-Schmeling-Halle entwickelte sich zum Wettwerfen zweier Gold-Helden: Den Berlinern reichten zehn Treffer des dänischen Paris-Olympiasiegers Mathias Gidsel nicht - vor allem weil Veszprems französischer Tokio-Olympiasieger Nedim Remili mit elf Toren einen Sahnetag erwischte.

In der Schlussphase kämpften sich die Berliner von 28:32 noch einmal heran, Lasse Bredekjaer Andersson scheiterte aber in der letzten Sekunde mit einer unverhofften Ausgleichschance an Gästekeeper Rodrigo Corrales.

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Die Füchse-Fans feierten ihr Team wegen der starken Leistung dennoch.

Magdeburg verliert den Faden

In der Pick Arena spielten die Magdeburger von Trainer Bennet Wiegert in den ersten 30 Minuten gut mit, verloren dann aber nach der Pause völlig den Faden. Mit einem 11:3-Lauf zum 28:21 setzte sich Szeged vorentscheidend ab, Magdeburg kam mit einer beherzten Vorstellung in der Schlussphase noch einmal heran.

Philipp Weber und Omar Ingi Magnusson waren mit fünf Treffern beste Werfer der Magdeburger, die in der starken Gruppe B unter anderem auf die Topteams FC Barcelona und Aalborg HB treffen. Bei Szeged kam Mario Sostaric auf sechs Tore.

Die ersten zwei Teams der beiden Achtergruppen ziehen direkt ins Viertelfinale ein, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs spielen in Play-offs die vier weiteren Viertelfinalisten aus. Das Finalturnier der letzten vier Mannschaften findet am 14. und 15. Juni 2025 in Köln statt.