Die Füchse Berlin starten mit großen Ambitionen in ihre Comeback-Saison in der europäischen Handball-Königsklasse. „Wir wollen keine Eintagsfliege in der Champions League sein“, bekräftigte Trainer Jaron Siewert im SID-Gespräch. Auch Manager Bob Hanning betonte: „Wir nehmen uns auf jeden Fall viel vor.“ An guten Tagen gehöre der Vizemeister zum „erweiterten Kreis“ der Anwärter auf das Finalturnier in Köln.
Königsklassen-Comeback: Berlin will keine "Eintagsfliege" sein
Siewerts Team steigt mit dem Heimspiel gegen den ungarischen Rekordmeister Veszprem HC am Donnerstag (20.45 Uhr/DAZN) in die Gruppenphase ein - es ist das erste Champions-League-Spiel für den Hauptstadtklub seit elf Jahren. "Das wird für die gesamte Füchse-Familie ein Festtag", sagte Hanning dem SID. Bei ihrer bislang letzten Teilnahme am wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb schafften es die Berliner 2013 ins Achtelfinale.
In die K.o.-Phase soll es in diesem Jahr wieder gehen - mindestens. Die Füchse haben die vermeintlich leichtere der zwei Achtergruppen in der Vorrunde erwischt. Allerdings haben es auch die Berliner Gegner wie Frankreichs Serienmeister Paris St. Germain, Wisla Plock oder Veszprem in sich.
Für die Do-or-Die-Spiele müsste das Team in der ersten Wettbewerbsphase mindestens Platz sechs belegen. Die beiden jeweils Topplatzierten beider Gruppen überspringen sogar das Achtelfinale und ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Und dann wäre es nur noch ein Schritt bis zum Final Four am 12. und 13. April 2025.