Der deutsche Handball-Vizemeister Füchse Berlin hat seine erste Auswärts-Aufgabe in der Champions League souverän gelöst. Beim nordmazedonischen Meister RK Eurofarm Pelister siegte der Hauptstadt-Klub mit 30:22 (15:9). Bester Werfer der Gäste war der dänische Olympiasieger Lasse Andersson mit sieben Treffern.
Füchse lassen Muskeln spielen
Eine Woche nach der knappen Auftaktniederlage in der Gruppe A gegen den ungarischen Meister Veszprem KV (31:32) ließen die Füchse in der „Hölle von Bitola“ von Beginn an wenig anbrennen und führten bereits zur Pause mit sechs Treffern. Am Donnerstag (20.45 Uhr/DAZN und Dyn) will auch Titelverteidiger SC Magdeburg in der Gruppe B den ersten Sieg einfahren. Das Team von Trainer Bennet Wiegert trifft in der heimischen Getec-Arena auf Kolstad HB aus Norwegen.
Die ersten zwei Teams der beiden Achtergruppen ziehen direkt ins Viertelfinale ein, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs spielen in Playoffs die vier weiteren Viertelfinalisten aus. Das Finalturnier der letzten vier Mannschaften findet am 14. und 15. Juni 2025 in Köln statt.
Im Stenogramm:
RF Eurofarm Pelister - Füchse Berlin 22:30 (9:15)
Tore: Radivojevic (5 Tore/3 Siebenmeter), Kuzmanovski (4/1), Hosni (3), Ristevski (3), Manaskov (2), Cehte (2), Gjorgovski (2), Atanasievikj (1) für Pelister - Andersson (7), Gidsel (6), Tollbring (4), Lichtlein (3), Reichmann (3), Wiede (2), Ludwig (1), Darj (1), Beneke (1), Herburger (1), Milosavljev (1) für Berlin
Zuschauer: 3000