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Verletzungsschock für Magdeburg vor CL-Finale

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Verletzungsschock für Magdeburg vor CL-Finale

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Schock für Magdeburg vor CL-Finale

Der SC Magdeburg muss vor dem Finale in der Champions League einen Schock verdauen. Ein Schlüsselspieler hat sich im Halbfinale schwer verletzt.
Gisli Kristjansson muss verletzt raus
Gisli Kristjansson muss verletzt raus
© IMAGO/Jan Huebner/Franziska Gora/SID/IMAGO/Franziska Gora
Der SC Magdeburg muss vor dem Finale in der Champions League einen Schock verdauen. Ein Schlüsselspieler hat sich im Halbfinale schwer verletzt.

Handball-Vizemeister SC Magdeburg muss im Champions-League-Finale den Ausfall von Schlüsselspieler Gisli Kristjansson verkraften.

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Der isländische Nationalspieler zog sich im dramatischen Halbfinale gegen Titelverteidiger FC Barcelona (40:39 nach Siebenmeterwerfen) am Samstag eine schwere Verletzung in der rechten Schulter zu und wird voraussichtlich monatelang fehlen.

„Das zerreißt mir das Herz. Was soll ich dazu sagen? Wir sind in der verdammten Pflicht, das morgen auch für ihn zu machen. Die Verantwortung haben wir jetzt“, sagte Trainer Bennet Wiegert mit Blick auf das Endspiel am Sonntag (18.00 Uhr/DAZN).

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Kristjansson war überraschend zum Final Four in Köln wieder fit geworden, nachdem er sich im Königsklassen-Viertelfinale im vergangenen Mai einen Knöchelbruch zugezogen hatte.

Magdeburg-Stars spielen für Kristjansson

Die Verletzung des 23-Jährigen, der als bester Spieler (MVP) der abgelaufenen Bundesliga-Saisonzeit ausgezeichnet wurde, schmälere seine Freude über den zweiten Finaleinzug der Vereinsgeschichte gewaltig, sagte Wiegert: "Aber er wird zurückkommen und weiter ein Gesicht und die Zukunft des SC Magdeburg sein."

Die SCM-Spieler wollen nun auch für ihren Teamkollegen spielen. „Wir nehmen mit, dass wir noch enger zusammenstehen müssen und das Ding für Gisli nach Magdeburg holen“, sagte Nationalspieler Philipp Weber.