Ein medizinischer Notfall hat für eine Unterbrechung des Champions-League-Finals zwischen dem SC Magdeburg und Barlinek Industria Kielce gesorgt.
Champions-League-Finale unterbrochen
In der 48. Minute des Endspiels in der Kölner Lanxess Arena wurden die Unparteiischen zunächst von Journalisten auf der Pressetribüne hinter der polnischen Bank dazu aufgefordert, das Spiel anzuhalten.
Ein Kielce-Betreuer machte sich vom Spielfeldrand sofort auf den Weg auf die Tribüne, weitere Helfer eilten herbei.
CL-Finale: Unerwartete Auszeit durch medizinischen Notfall
Laut DAZN handelte es sich bei dem Betroffenen um einen polnischen Medienvertreter. Um den Behandlungsort vor neugierigen Blicken zu schützen, wurde dieser mit einem größeren Tuch abgeschirmt.
Die beiden Mannschaften versammelten sich zunächst vor ihren Bänken und nutzten die unerwartete Auszeit für Absprachen mit ihren Trainern.
Nach einer knapp 15-minütigen Unterbrechung wurde die Partie beim Stand von 22:20 für Kielce fortgesetzt, am Ende triumphierte Magdeburg gegen das Team des deutschen Torhüters Andreas Wolff mit 30:29 nach Verlängerung.