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Handball: Paukenschlag bei CL-Finalist um Andreas Wolff

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Handball: Paukenschlag bei CL-Finalist um Andreas Wolff

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Paukenschlag bei CL-Finalist

Wenige Tage nach der bitteren Niederlage im Champions-League-Finale vermeldet Barlinek Industria Kielce einen großen Einschnitt im Verein. So wird der langjährige Macher seinen Platz räumen.
Der SC Magdeburg gewinnt die Handball-Champions-League in einem dramatischen Finale gegen den polnischen Spitzenklub Barlinek Industria Kielce mit 30:29 nach Verlängerung.
Wenige Tage nach der bitteren Niederlage im Champions-League-Finale vermeldet Barlinek Industria Kielce einen großen Einschnitt im Verein. So wird der langjährige Macher seinen Platz räumen.

Große Veränderung in Kielce!

Barlinek Industria Kielce, der Klub des deutschen Nationaltorhüters Andreas Wolff, muss wenige Tage nach der knappen Niederlage im Champions-League-Finale einen herben Verlust hinnehmen.

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Das polnische Handball-Team verkündete am Mittwoch, dass sich der langjährige Präsident Bertus Servaas Ende Juni von seinen Aufgaben beim Klub zurückziehen wird.

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„Einundzwanzig Jahre haben wir diesen Klub gemeinsam aufgebaut, aber meine Zeit ist zu Ende. Ich liebe euch alle und bitte euch, meine Entscheidung zu verstehen“, erklärte der Millionär bei einem Fantreffen auf dem Markplatz in Kielce.

Servaas für Kielce zum Champions-League-Titel

2002 war der Besitzer des größten polnischen Textilrecyclingunternehmen an die Klubspitze gekommen und hat aus dem Verein, der sich im Südosten Polens befindet, eine europäische Top-Mannschaft geformt.

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Der Höhepunkt war dabei der Sieg in der Königsklasse 2016. In den vergangenen zwei Jahren scheiterte die Mannschaft um Wolff, der 2019 vom THW Kiel nach Kielce ging, allerdings jeweils im Endspiel.

Bereits im Vorjahr hatte das Unternehmen von Servaas, VIVE, sein Namenssponsoring auslaufen lassen. In der Folge kam es erneut zu großen Finanzsorgen, die der Verein aber abwenden konnte.

Als Grund für seinen vollständigen Rückzug nannte der gebürtige Niederländer seine Gesundheit. „In diesem Jahr ist viel passiert, es gab eine Menge Emotionen. Ich habe viel gelernt und bin allen dankbar, die mich umgeben. Ich hoffe, dass dieser Verein immer wichtig für die Stadt sein wird, denn sein Wert kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, schilderte er.