Der deutsche Handball-Meister SG Flensburg-Handewitt hat in der Champions League die zwölfte Viertelfinal-Teilnahme fest im Blick. Im Achtelfinal-Hinspiel beim weißrussischen Vertreter HC Meschkow Brest setzte sich der ungeschlagene Bundesliga-Tabellenführer mit 30:28 (14:14) durch und schuf sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 31. März.
Flensburg auf Kurs Viertelfinale
In der Mannschaft von Trainer Maik Machulla, die seit einem Jahr in der Bundesliga kein Spiel mehr verloren hat, war der dänische Weltmeister Rasmus Lauge Schmidt mit acht Toren der erfolgreichste Werfer.
Flensburg bricht am Ende fast ein
Die Flensburger, die als bisher letzter deutscher Klub vor fünf Jahren die Champions League gewannen, starteten stark und führten nach sieben Minuten mit 3:1. Doch der frühe Vorsprung schmolz schnell dahin, ab der zwölften Minute liefen die Gäste ständig einem Ein-Tor-Rückstand hinterher.
Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich der Bundesliga-Spitzenreiter erstmals um drei Tore ab (40.). Die Abwehr stand sicher, die Trefferquote stieg, Flensburg baute den Vorsprung kontinuierlich auf acht Treffer aus (52.). In der Schlussphase allerdings gaben die Gäste den deutlichen Vorsprung beinahe noch aus der Hand.