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Handball: Gislason nominiert Schluroff nach

Gislason nominiert Schluroff nach

Der Rückraumspieler aus Gummersbach könnte einspringen, falls ein DHB-Star nicht spielen kann. Die Liste möglicher Ausfälle ist lang.
Mit einem Tor musste sich die DHB-Auswahl Portugal geschlagen geben. Damit ist das Abenteuer WM im Viertelfinale beendet. Trainer Alfred Gislason zog ein Fazit und blickte gleichzeitig auf seine Zukunft voraus.
Der Rückraumspieler aus Gummersbach könnte einspringen, falls ein DHB-Star nicht spielen kann. Die Liste möglicher Ausfälle ist lang.

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason (65) hat auf die drohenden Ausfälle von Justus Fischer, Renars Uscins und Juri Knorr reagiert und vorsorglich Rückraumspieler Miro Schluroff (24/VfL Gummersbach) für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Österreich am Donnerstag (ab 18 Uhr im SPORT1-Liveticker) und Samstag nachnominiert. Das gab der Deutsche Handball Bund (DHB) am Montag bekannt.

In Hannover versammelte Gislason zuvor seine Mannschaft um Kapitän Johannes Golla, um sich auf die beiden Partien in Wien und in der niedersächsischen Landeshauptstadt vorzubereiten.

Ob Fischer, Uscins und Knorr spielen können, sei „derzeit unsicher“, wie es hieß. Im November war Deutschland mit zwei Siegen gegen die Schweiz und die Türkei in die Qualifikation für die EM 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen gestartet.

„An unserer Aufgabe ändert sich nicht“

„An unserer Aufgabe ändert sich nichts: Wir haben gegen Österreich zwei schwere Spiele vor uns, aus denen wir am Donnerstag und Samstag das Beste herausholen wollen. Es geht darum, die nächsten Schritte in der Qualifikation zur Europameisterschaft erfolgreich zurückzulegen“, sagte Nationalmannschafts-Manager Benjamin Chatton.